Du verlierst nichts, wenn du mit deiner Kerze die eines anderen anzündest. Dänisches Sprichwort
Nicht nur viele Lichter leuchteten am Schluss unserer diesjährigen Städtefahrt, nein, auch die Augen von 28 Wanderfreunden. Dieses Jahr ging es in den Zollernalbkreis, nach Hechingen. Hechingen ist die drittgrößte Stadt im Zollernalbkreis. Die ehemalige hohenzollerische Kreisstadt und ehemalige Residenz der Grafen und späteren Fürsten von Hohenzollern liegt zentral in Baden-Württemberg über Ihr die prächtige Burg Hohenzoller. Nach Interessen aufgeteilt begab sich eine Gruppe mit dem Stadtführer W. Heller auf historische und kriminalistischen Stadtführung durch Hechingen. Und die 2. Gruppe zog es zum königlichen Weihnachtsmarkt auf die Burg Hohenzollern. Die imposante Lage und die malerische Erscheinung der Burg garantieren ein einzigartiges Ambiente. Zahlreiche Anbieter präsentieren im Burggarten, im Burghof, im Kutschenhof sowie in der Stammbaumhalle und im Grafensaal eine Auswahl an Besonderem und ausgefallenen Köstlichkeiten. Neben außergewöhnlichen Schmuck-Kreationen, exklusiven Geschenkideen oder fantasievollem Spielzeug wartet der Weihnachtsmarkt auch mit einem entsprechenden kulinarischen Angebot auf.
Ein weihnachtliches Genießen, Erleben, Entdecken und Einkaufen. Pünktlich um 17.30 Uhr trafen sich dann beide Gruppen wieder auf der Hofgutdomäne Hechingen. Auch hier wieder ein wunderschönes, rustikales Ambiente. Bei köstlicher Küche und hervorragenden Service konnte man sich über das erlebte und gesehene austauschen. Es herrschte eine wunderschöne und entspannte Stimmung. Nach so vielen Leckereien lehnten sich nun alle behaglich in die Sitze unseres Busses, wussten wir uns doch bestens aufgehoben bei unserem besten Busfahrer aller Zeiten; Freddy, Danke. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für diesen wunderschönen vorweihnachtlichen Samstagnachmittag und wünsche allen Vereinsmitgliedern und Freunde des Vereins eine wunderschöne Advent -und Weihnachtszeit und für das kommende neue Jahr Frieden und Zufriedenheit.
J. Brandenburg
Archiv für das Jahr: 2019
Herbstwanderung Esslingen
„Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird“ A. Camus
Am 27.10. 2019 lud uns K.H. Götz wieder zur alljährlichen Herbstwanderung ein. Mit der S-Bahn und dem Bus ging es umweltfreundlich nach Esslingen. Auf der Hochfläche, am Jägerhaus, wurden wir bereits vom ortskundigen Wanderführer Helmut Rausch und dessen Frau erwartet. Hier starteten wir unsere Wanderung mit schöner Aussicht über das Neckartal, auf die Fildern, Fernsehturm usw. Freudig überrascht waren wir, als unser Wanderführer Helmut uns das Dulk-Häusle (Der Namensgeber des Dulkhäusles ist Albert Friedrich Benno Dulk. * 17. Juni 1819 in Königsberg, † 29. Oktober 1884 in Stuttgart. Er war ein Freidenker, Dramatiker, Sozialist, Revolutionär, Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Frauenliebling), vorstellte und uns einlud dieses auch von innen zu besichtigen. Hatte er doch mit seiner Frau uns ein kleines und feines Vesper vorbereitet. Nach kurzer Rast ging es weiter über den Höhenweg, wir überqueren den Segelflugplatz und wandern im bunt belaubten Wald, vorbei am Katzenbühl, unterhalb des Kernen Turms zum Aussichtspunkt „Sieben Linden“. Über und durch den farbenprächtigen Weinberg mit Blick auf die Grabkapelle Roten Berg geht es hinab zur Besenwirtschaft „Drei Mädel Haus“, die zum Weingut Christel Currle gehört. Bei sommerlichen Temperaturen und ausgelassener Stimmung ließ man es sich hier gut gehen. Um 17 Uhr hieß es dann Abschied nehmen, denn auch für den Heimweg nutzen wir die öffentlichen Verkehrsmittel. Völlig entspannt und erfüllt von diesem wunderschönen Tag in Esslingens Umgebung trafen wir alle wohlbehalten in Böhringen und Erkenbrechtsweiler ein. Ein herzliches Dankeschön an dich lieber Karl-Heinz Götz für die Organisation und das Vorbereiten und Dankeschön an dich lieber Helmut Rausch und Frau.
Senioren: Oktoberwanderung
Man ist nie zu alt um wild durch einen Laubhaufen zu rennen
Am 10.10.2019 bei herrlichem Sonnenschein und strahlendblauem Himmel blies der Herbstwind nicht nur die Wolken, sondern auch 11 wanderlustige Senioren vor sich her. Am Kohlhau begann unsere letzte Wanderung für diese Wandersaison. Vorbei an abgeernteten Feldern und Wiesen wanderten wir zum Burgbrunnen von dort ging es zur Orchideenwiese, die am vorangegangenen Samstag bei strömenden Regen, den letzten Jahresschnitt erhielt. Entlang der Kernzone des Biosphärengebiet führte unser Weg vorbei am Albhaus das auf der Gemarkung Gutenberg steht, zum Verlobungsbänkle. Von hier hatten wir einen herrlichen Blick ins Lenninger Tal, Sperberseck konnte man nur erahnen, da es durch die dichte und bunte Belaubung der Bäume verdeckt war. Doch auch Grabenstetten am Horizont war gut zu erkennen. Nach einer kurzen Rast ging es dann zurück zum Ausgangspunkt. Im Albstadion feierten wir unsere diesjährigen Saisonabschluss. Ab November werden die Senioren sich wieder einmal im Monat zu einem gemütlichen Nachmittag in der Campinggaststätte treffen. Dieses wird wie immer im Blättle angekündigt.
Orchideenwiese
Unsere Ortsgruppe hat es sich seit Jahren zu Aufgabe gemacht die Orchideenwiese zu pflegen. Mindestens 3 mal im Jahr muss diese gemäht und der Grasschnitt abgetragen werden, um so die geschützten Pflanzen auch in den nächsten Jahren auf dieser Wiese zu finden. Am 5.10.19 fanden sich 11 Ehrenamtliche zu diesem Arbeitseinsatz ein. Erich Huber hatte bereits Tage zuvor die Wiese mit einem Balkenmäher gemäht. Eine kräftezehrende Arbeit, da es auch sehr steile Hänge gibt. Am Samstag wurde nun die Wiese, leider bei strömenden Regen, von Hand gerecht, und mit Schubkarren zum Anhänger transportiert. Insgesamt wurden 3 Traktoranhänger gefüllt und anschließend auf dem Grüngutplatz entsorgt. Nachdem wir alle wieder in trocknen Kleidern steckten, wurde im Vereinsraum mit einer Riesenbrezel und einem Bierchen die diesjährige Orchideenwiese-Pflege beendet. Wer uns bei der Pflege im nächsten Jahr unterstützen möchte, kann die Termine immer rechtzeitig im Gemeindeblatt erfahren. Auf diesem Weg bedanken wir uns bei allen Helfern, die uns so tatkräftig unterstützt haben.
Sagenweg und Trachtenmuseum
Mit Feen und Waldgeistern waren am 4.10.19 eine Gruppe wetterfeste Wanderer auf dem Pfullinger „Sagenweg“ unterwegs. Wir folgten dem Symbol des „Remmseles“, einen speziellen Hosenknopf. Nach ca. 2 Stunden und gemeinsamen Vesper in der „Ernsthütte“ ging es dann ins Trachten-und Mühlenmuseum, wo wir von Frau Dorothea Brenner fachkundig durchs Museum geführt wurden. Nach der kurzweiligen Führung erwarteten uns bereits Mitglieder des SAV Pfullingen zu Kaffee und selbstgebackenen, super leckeren Kuchen und Torte. Für diesen wunderschönen Brückentag und die Organisation danke ich unserer Wanderführerin Jana Kahrens.
Senioren: Septemberwanderung
Bei herrlichem Sonnenschein und strahlendblauen Himmel genossen 21 Senioren den gemeinsamen Wandernachmittag. Mit fröhlichen, spannenden und unterhaltsamen Gesprächen fiel das marschieren von Erkenbrechtsweiler und der Anstieg auf die Hohen Neuffen sehr kurzweilig aus. Mit kühlen Getränken, leckeren Eis so wie tollen Ausblick in die Ferne verging die Zeit wie im Flug. Entlang des Albtraufs mit Sicht auf Beuren ging es zurück zu den geparkten PKW. Im Gasthaus Krone in Hengen wurden wir fröhlich zu unserem gemeinsamen Abschluss begrüßt. Auch hier rissen die Gespräche nicht ab. Unsere Wanderführern Haubensack und Huber ganz herzlichen Dank für die Vorbereitung. Ein herzliches Dankeschön an unsere Gastwanderer aus Schopfloch. Wandern: Es muss nicht immer Sinn machen. Meistens reicht es schon, wenn es Spaß macht. Und in der Gruppe macht es oft sehr viel mehr Spaß.
Wanderwochenende Müllerthal – Saarschleife
Besser auf neuen Wegen stolpern, als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten.
Vier wunderschöne Tage mit Freunden und Gleichgesinnten. Am Donnerstag, den 5.9.2019 pünktlich um 6.30 Uhr bestiegen 34 fröhliche Wanderer den Bus. Sicher lenkte Freddy unser Reisemobil durch den morgendlichen Berufsverkehr Richtung Rheinland-Pfalz. Nach 2 ½ Stunden wurde die kurzweilige Fahrt für ein ausgiebiges Sektfrühstück unterbrochen. Pünktlich um 12.30 Uhr erreichten wir unser erstes Ziel. Berdorf in Luxemburg, der von Felsen umgeben Ort liegt auf einer Hochebene, ist unser erster Startpunkt einer kleinen aber sehr beeindruckenden Wanderung zum Predigerstuhl. Bevor es aber richtig los geht begrüßen wir ortskundige Wanderfreunde Mona und Bernd Neumann und testen den leckeren Moselwein. Nun geht es in die Felsenlandschaft, die durch wuchtige Felswände, Schluchten und Höhlen beeindruckt. Auf dem folgenden Abschnitt reihen sich Felshöhepunkte aneinander – darunter, der „Predigtstull“ und die „Werschrummschlüff“. Der „Predigtstull“ ist ein eigenwilliges Felsengebilde, das seinen Namen seinem Aussehen verdankt. Der Mullerthal Trails (Luxemburger Schweiz) führt mehrere Kilometer durch das wildromantische Tal der Schwarzen Ernz. Wir haben, quasi als Vorspeise, am Nachmittag einen kurzen Abschnitt dieses Weges auf uns wirken lassen. Der „Predigtstuhl“ verspricht gleichwohl Gottes Segen für den weiteren Weg. Den hat man auch nötig, bedenkt man, dass in dem vor einem liegenden Felsenlabyrinth die „Totenkammer“, die „Hölle“ oder die „Räuberhöhle“ warten. Aber so schlimm kommt es nicht, ganz im Gegenteil: Der Weg ist himmlisch.
Schon am Freitag, den 6.Sept.2019 unserem zweiten Tag kommen wir zum Hochgenuss der am Echternacher Bahnhof startet. Der Weg führt zunächst hinauf zum Aussichtspunkt Trooskneppchen mit einem tollen Blick auf Echternach. Es dauerte nicht lange da erreichten wir den ersten Höhepunkt: die Wolfsschlucht. Steil abfallende Wände formen diese Schlucht, die ein enges Tal bildet, der Wanderweg ging hinab und gleich wieder viele Stufen aufwärts. Als Wanderer hat man das Gefühl, man taucht direkt in die Felsen ein, einfach grandios. Direkt nach der Schlucht führte ein Abstecher hinauf zur Paulsplatte mit Blick in das Tal der Sauer. Der weitere Weg führt an Felswänden vorbei und durch den Wald zum Labyrinth: Der Mullerthal Trail bahnt sich seinen Weg zwischen Felsblöcken hindurch. Wenige Minuten später kam der Perekop ins Blickfeld. Ein hoher Fels direkt an der Straße. Durch eine Kluft ging es auf Stufen und Leitern hinauf zu einem Aussichtspunkt. Wieder zurück auf dem Mullerthal Trail gelangte wir bald zur Hohllay, einer künstlichen Sandsteinhöhle. Hier haben bereits die Römer Steine für ihre Gebäude gebrochen. Im Mittelalter waren die Mühlen des Klosters Oeren bei Trier verpflichtet, nur Mühlsteine zu verwenden, die hier gebrochen wurden. In direkter Nachbarschaft befindet sich auch das Amphitheater. Nun dauerte es nicht mehr lange nach Berdorf. Hier wurden wir von Freddy erwartet. Zum Dessert des Tages dann die tollen Weine /Vesperpause am Bus und die anschließende Besichtigung der Willibrords Basilika in Echternach sowie Bummel durch Echternach.
Samstag 7.Sept.2019 Heute nun die Tafelrunde. Atemberaubend ist der Blick vom Aussichtspunkt Cloef auf die Saarschleife. Der Premiumwanderweg Tafeltour führt von Mettlach im Saarland, dem kleinsten deutschen Bundesland, zum Aussichtspunkt. Spektakuläre Pfade und bequeme Waldwege bilden diesen abwechslungsreichen Steig, an dem die Saar sogar auf einer Fähre überquert wird. Auf guten Wanderwegen steigen wir nun zur Burg Montclair. Die Burg liegt rund 290 Meter hoch auf einem von der Saarschleife umflossenen Bergrücken. Nach 18 km erreichen wir pünktlich unseren Bus.
Sonntag 08.Sept.2019 nun geht es bereits zur letzten Wanderung und auf die Heimfahrt. Heute wollen wir „durchhängen“. Unser heutiges Ziel ist die Geierlay in Mörsdorf. Deutschland schönste Hängebrücke, sie ist 360 Meter lang und 100 Meter hoch. Normalerweise geht es in Mörsdorf eher beschaulich zu, denn die Gemeinde liegt abgelegen im Hunsrück, rund 15 Kilometer von Cochem entfernt. Das ist zwar nicht gerade am Arsch der Welt, doch man kann ihn von hier aus schon sehen. Über diese Brücke musst Du gehen’ lautet der Werbe-Slogan der Gemeinde und gefühlt die halbe Welt nimmt ihn wörtlich. Auch wir reihen uns wie auf einer Ameisenstraße über das imposante Bauwerk, ein. Erfüllt mit sehr vielen wunderschönen Eindrücken und Erlebnissen geht es nun wieder zurück in die Heimat.
Ich/wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die diese Reise so unvergesslich gemacht haben, danke au den ZOININGER und den ERKENBRECHTSWEILERN; ihr händ uich guod benomma und defads nägschde Mol wieder mit.
Eure Wanderführer Brandenburg u.Morgenstern
05.09. Predigerschlucht
06.09. Wolfsschlucht
07.09. Saarschleife
08.09. Geyerlay
Ferienprogramm
Am vergangenen Donnerstag kamen die Römersteiner Kids beim Ferienprogramm zusammen um mit dem SAV Böhringen Insektenhotels zu bauen. Nach der Begrüßung und einem ersten Wissensaustausch zu bekannten Insekten und deren Lebensweisen, startete die arbeitshungrige Truppe mit dem Zusammenbauen des Insektenhotels. Hammern, Schrauben, Tackern – so entstand in kürzester Zeit die Grundstruktur. Mit vielfältigem Naturmaterial und einigen Bohrungen später füllten sich die Fächer der Insektenhotels. Es entstanden ganz individuelle Überwinterungsplätzchen für unsere kleinen Nützlinge. Nachdem die Kids Bienenwaben untersucht und leckere Honigbrote gegessen hatten, konnte jedes Kind sein eigenes Projekt mit nach Hause nehmen. Jetzt muss es nur noch an einem trockenen Platz Richtung Süd-Osten aufgestellt oder aufgehängt werden.
Danke an alle Helfer für die Vorbereitungen, die Unterstützung der Kids und die trockene Lokation.
Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist, denn vorher gehörst du ihm
Vom Hochgrat zum Mittag und vom Hochgrat zur Falkenhütte, für beide Touren ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. 15 Wanderer stellten sich dieser Herausforderung bei traumhaftem Wetter.
9 Wanderer/innen begaben sich auf die anstrengende, große Tour. Etwa 15 km Kilometer liegen zwischen dem Hochgrat (1843 m) als höchstem Gipfel der Nagelfluhkette und dem Mittag(1451m) bei Immenstadt, als Ziel. Die Tour folgt fast durchweg der Grathöhe, nur an einigen Stellen wie beim Abstieg vom Rindalphorn in die Gündlesscharte weicht sie seitlich aus. Eine lange Wanderung, für die als Minimum sieben Stunden Gehzeit zu veranschlagen sind. Allzu lange Pausen sollten nicht sein, auch wenn es viele lauschige Wiesenmulden gäbe. Sonst stellt die Mittagsesselbahn mit der letzten Talfahrt, ihren Betrieb ein. Ein guter Steig führt von der Bergstation hinauf zum Hochgrat. Durch Wiesenhänge hinunter in die Brunnauscharte und von dort auf das Rindalphorn mit seinem Gipfel. Der Abstieg hinunter in die Gündlesscharte ist steil und bei Nässe unangenehm rutschig, der Gegenanstieg zum Gündleskopf erfordert Kondition. Beim Übergang zum Buralpkopf gibt es eine erste gesicherte Stelle über ein felsiges Gratstück, dann geht es gemütlich weiter zum Stuiben. Eine letzte Herausforderung wartet am Steineberg: Gleich hinter dem Gipfelkreuz führt eine Leiter senkrecht gut 30 Meter in die Tiefe. Nichts für schwache Nerven und so wählen einige doch lieber den einfachen Steig, der unterhalb der nordseitigen Felsabbrüche vorbeiführt. Ab hier klingt die Tour in aller Ruhe aus: In Serpentinen zieht der Steig abwärts, erreicht unterhalb des Bärenkopfs einen schönen Wiesensattel und kurz darauf den Mittag mit seiner Sesselbahn – selten hat man sich so über eine gelenkschonende Abstiegshilfe gefreut wie hier. Insgesamt wurde von der Gruppe an diesem Tag 1000 Höhenmeter gemeistert.
Die Genusswander-Tour der zweiten Gruppe, wir sind 6 Personen, starten ebenso an der Hochgratbahn. Unser Weg führt uns, nachdem wir erst einmal die herrliche Aussicht genossen haben dem Grat entlang. Wir können uns Zeit lassen, denn unsere Strecke ist mit ca.7 km zwar deutlich kürzer und wir haben deutlich weniger Höhenmeter zu bewältigen. Doch auch unsere Wanderung ist sehr anspruchsvoll. Über kurze, mit Drahtseil gesicherte, Klettersteige steigen wir die schroffen Felswände, bergauf und bergab. Vorbei an Weidekühen geht es zum Seelekopf, Hohenfluhalpkopf zum Einegundkopf hinunter zur Falkenhütte. Immer wieder bleiben wir stehen und genießen den Rundumblick der Alpen. Erfreuen uns an stengellosen Enzian, Mauerpfeffer, der seltenen Steinnelke, Silberdistel und am Schwalbenschwanz. Nach ausgiebiger Einkehr halten in der Falkenhütte, geht es weiter abwärts zur Stieg Alpe, unteren Lauchalpe und zur Talstation. Insgesamt wurde von der Genusswandergruppe ca. 250 Höhenmeter bewältigt. An der Mittagsbahn in Immenstadt nahmen wir unsere restlichen Wanderer mit einem eisgekühlten Bier, eisgekühlten Sekt sowie mit Hochachtung, für die vollbrachte Leistung in Empfang.
Meinen besonderen Respekt bringe ich Magdalene Holder und Sybille Müller entgegen, die diese anspruchsvolle Wanderung mit den Männern, mit Bravour gemeistert haben. Im Albstadion Böhringen wurde die verbrauchte Energie bei einem hervorragenden Essen wieder aufgefüllt. Bei tollen Gesprächen und austauschen vom erlebten, ließen wir den Tag noch einmal Revue passieren. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern, die zu diesem unvergesslichen Tag beigetragen haben.
Rampenfest
Freundschaften fangen mit Begegnungen an…
Wunderschöne Begegnungen hatten wir am vergangenen Samstag bei unserem diesjährigen Rampenfest. Sogar die Sonne ließ es sich nicht nehmen und schaute wieder nach den heftigen Regengüssen in der Nacht von Freitag auf Samstag, wieder vorbei. Wir sagen recht herzlich Danke, dass Ihr unsere Gäste wart und freuen uns auf weitere schöne Begegnungen, die Grundlage auch für schöne neue Freundschaften sein können. Möglichkeiten dazu bieten wir bei diversen Wanderungen, familiengerechte Wanderungen, Seniorenwanderungen, Klettersteig, Ferienprogramm, Fleggaronde, usw. oder auch bei geselligem Beisammensein. Alles zu entnehmen im Gemeindeblatt, Homepage, Facebook oder der Südwestpresse.
Ich bedanke mich besonders bei allen fleißigen Helfern, die beim Auf-und Abbau, am Grill, im Service, Spül-und Springertrupp uns so treu zur Seite standen.
Es grüßt euch alle ganz herzlich der Ausschuss