Maibaum-Stellen

Seinen Platz in der Welt kann der Mensch nicht immer frei bestimmen, aber er kann ihn gestalten!
Mit viele Helfern und Gästen konnten wir am 30. April 2019 einen wunderschönen Hock gestalten. Die ersten Helfer kamen um 3.00 Uhr in der Frühe zusammen um die 100 kg Mehl zu leckeren Laugenweckla zu verarbeiten und auf dem Rathausplatz rauchte schon der Smoker. Bestückt mit 20 kg gut mariniertem, regionalem Schweinefleisch. Stunde um Stunde kamen weitere Helfer dazu um alles für einen gemütlichen Maibaum Hock vorzubereiten. Nur die liebe, gute Sonne lies sich nicht blicken. Ab 16.00 Uhr standen wir bei kühlem Aprilwetter vor dem Rathaus und warteten auf unsere Kindergartenkinder, die für dieses Jahr, nach langer Zeit ihr Kommen angekündigt hatten. Oh je, wird überhaupt jemand kommen und unsere Mühe belohnen? Und dann, pünktlich mit unseren Riesenkinder vom Kindi, kam auch die Sonne. 15 Kinder und ihre Erzeherinnen führten einen wunderschönen, ländlichen Tanz vor, der die Gäste mitriss und zum Schunkeln und in die Hände klatschen animierte. Und dann welche Freude sangen unsere Kinder mit unserer Schwester Marie-Luise zusammen vom Maikäfer Hugo. Franziska Röhm stellte anschließend noch ein Projekt der Familien und Jugendgruppe vor. Hierbei geht es um ein Naturprojekt, das über das ganze Jahr an verschiedenen Terminen Thema sein wird. Am Maibaum Hock stellten die Kinder Samenbomben her, die sie dann mit nach Hause nehmen konnten und an irgendeiner Stelle auswerfen durften, um dort dann neue Blumen für die Insekten und Bienen wachsen zu lassen. So beschäftigt verging die Zeit ruckzuck und schon kam die Freiwillige Feuerwehr mit dem Maibaum, dieser wurde nun in Gemeinschaft mit bunten Bändern geschmückt und von den Feuerwehrmänner anschließend aufgestellt. Gemeinsam wurde bis in die Nacht hinein gefeiert. Für diesen wunderschönen Hock, der so kalt und nass begann bedanken wir uns bei allen, die dazu beigetragen haben. Besonderen Dank gilt den Kindern, die die Sonne mitgebracht haben.

Bildergalerie

Passionsweg Grafenberg

“Wer ankommen will, muss sich irgendwann auf den Weg machen“

Wir haben uns am 18.April 2019, gemeinsam auf den Grafenberger Passionsweg gemacht. Ein unvergesslicher Nachmittag, der viele wunderschöne Eindrücke hinterlassen hat. Liebevoll ist der Weg durch den Ort, über den Grafenberg zur historischen Kelter gestaltet. Unseren ganz besonderen Dank an Herrn Fischer, der uns die letzten Tage Jesus, auf Erden, so anschaulich näher brachte. Nach unserer Wanderung quer durch Grafenberg, durften wir bei Familie Bauder Team im Carport zum Kaffee trinken Platz nehmen. Eine ganz super, tolle Idee. So konnten wir gemeinsam bei leckerem selbst gebackenem Hefezopf u. Marmorkuchen, sowie auch Kaltgetränken uns über den Passionsweg austauschen. Dieses Angebot ist ein Ehrenamt der Fam. Bauder und basiert auf Spendenbasis. Die Spende kommt der Kirche zu gute. Auch die Führung des Passionsweges ist ein Ehrenamt und erfolgt auf Spendenbasis, diese Spende kommt Straßenkindern in Bulgarien zu gute.
Der Grafenberger Passionsweg findet alle 2 Jahre statt, ein lohnenswerter Weg.

Bildergalerie

Osterwanderung am Palmsonntag

Am Sonntag, den 14. April starteten um 11:00 Uhr rund 45 Erwachsene und 20 Kinder und machten sich auf die Suche nach dem Osterhasen. Die Wanderung führte uns über den Kriegsberg zur Langen Steige bis zum Parkplatz in Richtung Strohweiler, wo eine Osterbar aufgebaut war. Hier übten sich die Kleinen im Eierlaufen und bestritten einen Wettkampf nach dem anderen. Die Erwachsenen stärkten sich mit erfrischenden oder bei Bedarf wärmenden Getränken und Snacks für den kleinen Hunger. Nach ca. 30 Minuten ging es dann weiter über die Felder in Richtung Aussiedlerhof der Familie Götz. Die Osterfeuer loderten und die ersten Roten Würste brutzelten bereits auf dem Grill, als die Wandergruppe den Hof betrat. Traditionell gab es auch wieder Stockbrot, worüber sich Groß und Klein freute. Ein weiteres Highlight war für die Kinder die Kutschfahrt durch Strohweiler. Viele fleißige Hände bereiteten österliches Gebäck vor, welches wir in der warmen freigeräumten Scheune zum Kaffee genossen haben. So konnte der Tag gemütlich ausklingen.
Wir danken nochmals herzlich allen helfenden Händen und der Familie Götz, für ihre Gastfreundschaft und allen die diesen Tag zu einem besonderen gemacht haben.
Bea, Franzi, Jana, Dodo und Timo

Bildergalerie

Senioren: Ulmer Münster und Münsterbauhaus

In einer echten Gemeinschaft wird aus vielen Ich ein Wir
Erwin Ringel

Ein ganz herzliches Dankeschön an die Ortsgruppe Donnstetten, die uns „Stehkrägen“ an ihrer Ausfahrt hat teilnehmen lassen. Es beweist sich immer wieder, dass man in der Gruppe viel erleben und gemeinsam viel Spaß haben kann. Ganz besonderen Dank gilt Heinz Schmutz, der diese Ausfahrt am 4.April, so sorgfältig geplant und organisiert hat. In zwei Gruppen wurden wir mit fachkundigen Führern durch das Ulmer Münster und dem Münsterbauhaus geführt. Sehr anschaulich wurde uns der gotische Baustil, der größten evangelischen Kirche Deutschlands näher gebracht. Der Grundstein des Münsters wurde 1377 gelegt, als Ulm noch eine freie Reichsstadt und noch römisch-katholisch war, gelegt. Der aus dem Mittelalter stammende Doggersandstein zerbröselt an vielen Stellen. Hinzu kommt der biologische Befall von Moos und Vogelkot. Am unteren Teil des Hauptturms wurden auch unterschiedliche Steinsorten verwendet, insgesamt 11. Dogger -und Schleitdorfer Sandstein, Molassesandstein, Muschelkalk um nur ein paar zu nennen. Die Zerstörung der Steine habe sowohl physikalische wie auch chemische Ursache. Im Münsterbauhaus sind ca. 20 Steinmetze nun beschäftigt Steine auszutauschen, zu reparieren oder zu konservieren. Eine Lebensaufgabe. Der Ulmer Münster beschert Ulm bis heute eine unverwechselbare Identität. Nach der zweistündigen, kurzweiligen Führung mussten wir uns bei Kaffee und Kuchen austauschen und stärken. Das taten wir im alteingesessen Cafe Trögler. Um 17.00 Uhr ging es dann wieder Richtung Heimat. Den gemeinsamen Abschluss machten wir im Löwen, in Zainingen. Ein wunderschöner Tag neigte sich dem Ende, wir sind uns alle einig, dass wir so eine gemeinsame Ausfahrt ruhig öfter machen sollten.
Bildergalerie