Orchideenwiese

„Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt Morgen aussieht.“
M. von Ebner-Eschenbach

Auf diesem Weg möchte ich mich bei allem ehrenamtlichen Helfer bedanken, die sich am vergangenen Wochenende so tatkräftig eingebracht haben. Bei strömenden Regen wurde von Olli und Timo die Orchideenwiese mit sehr viel Muskelkraft am Freitag gemäht. So konnten die restlichen Helfer am Samstag, unter Einhaltung der Corona Vorschriften die Wiese zusammen harken, den Schnitt auf Schubkarren packen und diese dann auf den bereitgestellten Anhänger von Fam. Götz (Böhringen) verladen. Schweißtreibende Arbeit. Aber nichts desto trotz sind wieder alle mit sehr viel Freude dabei gewesen, wissen wir doch nicht erst seit Freitag, dass wir wirklich ein seltenes Kleinod in der Gemeinde besitzen. Am Freitag war Herr Nick vom Nabu auf der Orchideenwiese da und teilte uns mit das unsere Orchideenwiese sehr artenreich ist und den passenden Boden für das Wachstum und für die Weitervermehrung vorhanden ist. Allerdings ist die Wiese auch sehr stark gefährdet, da der Baumwuchs um die Wiese zu hoch ist und es dadurch immer weniger Licht auf die Lichtung fällt. Außerdem vermehrt sich der wilde Holunder und die Esche sehr stark, diese müssen immer wieder von Hand entfernt werden. Leider wurde in vergangenen Jahren auch Gartenabfälle wild entsorgt, so dass sich auch eine Gartenpflanze wild ausbreitet. Es wäre ein großer Verlust, wenn wir diese edlen Pflanzen wie die Orchideen, fransigen Enzian und die Wildkräuter nicht für unsere Nachwelt erhalten könnten. Daher sind wir auf Eure Unterstützung angewiesen. Der nächste Arbeitseinsatz für die Orchideenwiese findet im neuen Jahr statt, der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Jutta Brandenburg

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Wanderung mit Tiefgang

“ Mach die Augen zu dann hört sich der Regen an wie Applaus.“
Es gibt kein schlechtes Wetter……! Das sagten sich auch Felix, Janik, Lewin und Matti sowie ihre Mutti. In kleiner Runde machten wir uns gemeinsam auf den Weg. Denn, dem Eichhörnchen gleich sammelten wir auf dem Weg zum „Schachen“ rote, grüne, gelbe Blätter, Kastanien, Nüsse, Eicheln und Beeren jeglicher Art. Schnell waren die Beutel gefüllt und durch das suchen und finden war der Weg sehr kurzweilig. Auf „Schachen“ angekommen mussten wir uns erst einmal mit Muffin, Apfelbrot und Punsch stärken. Nun ging es an`s sortierten, Nach Farbe und Formen breiteten wir unsere Sammlung aus um sie dann spielerisch zu einem wunderschönen Naturmandala zulegen. Die Kinder hatten Riesen Spaß. Nebenher hörten wir noch die Geschichte von Susanne Oswald:“ Auf ins Glück, besser leben wie ein Eichhörnchen.“ Jeder kennt das: Man hetzt von Termin zu Termin. Das große Glück kann warten, denn dafür ist keine Zeit. Besser lebt es sich mit der Eichhörnchen-Taktik: Einfach die vielen kleinen Glücksmomente unterwegs genießen. Dann kommt das große Glück wie von selbst. Wir hatten trotz Regen sehr viele schöne Glücksmoment und wer möchte kann sie auch erleben und sich das wunderschöne das Kunstwerk im Moment noch am Grillplatz vom „Schachen“ bewundern. Also liebe Wanderer und Spaziergänger achtet auf den Glücksmoment der Kinder den sie für Euch haben liegen lassen.

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