Maibaumhock 29.04.2023

Sammel Momente, nicht Dinge

Wunderschöne Momente konnte man am vergangenen Samstag bei unserem diesjährigen Maibaum Hock sammeln. Ganz herzlichen Dank an alle Gäste und ehrenamtlichen Helfer, die zu diesem schönen, kleinen aber feinen Fest mit beigetragen haben.
Danke an Metzgerei Rieck für die leckeren Rote, Bäckerbeck für die krossen Beckweck, Hirschbrauerei für die kühlen Getränke, Frischmarkt Markant, Mühle Böhringen, Bio Hof Tröster für die gespendete Bio Milch und Landmarkt Markant und Profi Winkler für die geliehene Popcorn-Maschine
Danke an die Freiwillige Feuerwehr für das Baum aufstellen und euren Frauen, die uns immer im Backhaus so unterhaltsam und tatkräftig unterstützen.

Bildergalerie

Seniorenwanderung April

Teilnehmer: 20 Personen
Wanderführer: Dieter Haubensack u. Jutta Brandenburg

Schön, dass wir gleichzeitig LEBEN

Eine schöne kleine Runde wanderte die Seniorengruppe am 13.04.2023 auf dem Keltenerlebnisweg.
Mit einer Länge von ca. 6 km, führt der Weg durch mehr als 3000 Jahre Menschheitsgeschichte und ermöglicht so faszinierende Einblicke in längst vergangene Zeiten. An 8 Stationen kann man sich in das damalige Leben hineinversetzen lassen.
An Station 4: Heidegraben begann unsere Runde: Siedlung und Gehöft​ in spätkeltischer Zeit (130–90 v. Chr.) gab es unbefestigte Siedlungen, befestigte Stadtanlagen (wie den Heidengraben), einzelne Kleingehöfte und Herrenhöfe, in denen der landbesitzende Adel residierte.
Station 5: Tor zur Stadt:​ Das Siedlungszentrum des Heidengrabens war die „Elsachstadt“. Sie war separat mit einer Mauer und doppeltem Graben befestigt, besaß vier Tore und war wesentlich dichter bebaut als die restliche Fläche des Oppidums (Siedlungstyp).
Station 6: Handel und Handwerk​ Die „Elsachstadt“ war das wirtschaftliche und handwerkliche Zentrum des Heidengrabens. Hier lebten und arbeiteten die meisten Menschen, umgeben von Werkstätten, M# Wiearktplätzen, Wohnbauten und Viehpferchen.
Station 7: Der Weg nach Osten durch Tor B der „Elsachstadt“ führte der Weg in Richtung Osten, über die Schwäbische Alb bis an die Donau. Von dort gelangten Waren, Händler und Reisende bis an das Schwarze Meer und zurück.
Station 8: Mauern und Tore​ Die Außenbefestigung des Heidengrabens bestand aus einer Pfostenschlitzmauer mit vorgelagertem Graben. Drei monumentale Tore bei Grabenstetten, Erkenbrechtsweiler und südlich des Burrenhofs sicherten den Zugang.
Zwischen den verschiedenen Stationen genossen wir die wunderschöne Landschaft mit ihren Frühblühern und das zarte Grün der verschiedenen, neu austreibenden Bäume, Hecken und Pflanzen. Der April zeigte sich von seiner ganzen Wetterbreite.
Nach knapp 2 Stunden wurden wir in der „Alten Grabenstetter Mühle“ von Frau Wiest und ihrem Team begrüßt. In wunderschönes Ambiente wärmten wir uns in geselliger Runde bei super leckeren Kuchen und heißen Getränken auf.

Quelle: Keltenerlebnispfad

Bildergalerie