„Man schüttet kein dreckiges Wasser weg, solange man kein sauberes hat:“
Mit diesem Zitat von Konrad Adenauer lud der Schwäbische Albverein Böhringen vergangenen Sonntag zur Quellfassung Einweihung ein. Viele sind dieser Einladung gefolgt und konnten so bei herrlichem Wanderwetter einen schönen Tag erleben.
Um 10.00 Uhr startete die Gruppe Richtung Strohweiler zur Quellfassung, wo wir mit einem Gläschen Sekt/Bier zur Begrüßung von Hans Griesinger sowie von Frau Bürgermeisterin Anja Sauer erwartet wurden. Nach einem kurzen Grußwort von Jutta Brandenburg Vorsitzende des SAV Böhringen und von Frau Bürgermeisterin Anja Sauer, informierte Hans Griesinger kurzweilig von diesem historischen Kulturgut, das solange im Verborgenen schlummerte und doch ein so wichtiges Gut für die Strohweiler Bürger war. Die erste Wasserleitung wurde 1874 gebaut und führte von der Quellfassung entlang des Albtraufs Richtung Strohweiler, zum Strohweiler Speicher. Von hier floss es dann hinab nach Strohweil in den Strohweiler Pumpbrunnen. Dieser denkmalgeschützte, aus schweren Gusseisen gebaute Pumpbrunnen steht in der Ortsmitte von Böhringen. Hier bedankte sich Frau Bürgermeisterin Anja Sauer bei Hans Lude, Erich Huber, Frieder Götz und SAV Vorsitzende Jutta Brandenburg für Ihren Einsatz an der Quellfassung und für den wieder entstand gesetzten Burgbrunnen.
Nach dieser schönen und informantionsreichen Wanderung ging es zum Hof von Familie Beate und Frieder Götz, wo wir in bester Feier Laune die herrliche Gulasch- und Kartoffelsuppe von Olli so wie die gespendeten Kuchen in geselliger Runde schmecken liesen.