Wanderung/Ausfahrt Gruorn

„Führung bedeutet nicht, das Sagen zu haben. Es bedeutet, sich um die Menschen zu kümmern, die einem anvertraut sind.“ – Simon Sinek

Erfreut über das große Interesse an unserem Rad- und Wanderangebot zur Kirchenführung mit Konzert der Veeharfengruppe Böhringen konnten wir am Sonntag, 17. August 2025, viele Teilnehmer begrüßen.
18 Radler machten sich von Böhringen aus über das Brugtal und die Zaininger Schranke auf den Weg durch das Biosphärengebiet. Vorbei an Schafherden und den ersten Vorboten des nahenden Herbstes erreichten sie Grourn, wo bereits eine 11-köpfige Wandergruppe wartete.
In der voll besetzten Stephanuskirche begrüßten Heinz Schmutz und die Veeharfengruppe pünktlich die Gäste. Andächtig lauschten wir den zarten Harfenklängen sowie dem eindrucksvollen Vortrag über die Geschichte der Kirche: Der Grundstein wurde wohl im 12. Jahrhundert gelegt, geweiht ist sie dem heiligen Stephanus und dem Evangelisten Johannes. Der spätgotische Chor entstand 1522 in der Werkstatt des Baumeisters Peter von Koblenz, dessen Handschrift sich auch in Urach, Münsingen und Blaubeuren wiederfindet. Besonders beeindruckte das Fresko „Das Jüngste Gericht“, das vermutlich um 1380 entstand.
Nach rund 90 spannenden und stimmungsvollen Minuten blieben viele unter den großen schattigen Bäumen noch zum geselligen Ausklang, andere machten sich auf nach Böhringen, um beim Sommerhock den Sonntag gemütlich ausklingen zu lassen.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen wandernden und radelnden Teilnehmern!

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Senioren August

Senioren starten mit Schwung in die Sommerpause

Wo Kaffee serviert wird, da sind Anmut, Freundschaft und Fröhlichkeit nicht weit – und manchmal auch ein zweites Stück Kuchen!

Am 7. August 2025 hieß es für unsere Seniorengruppe: Sommerpause einläuten! Und wie geht das besser, als mit einem Kaffeeklatsch im Grünen?
20 fröhliche Damen und Herren folgten der Einladung von Jutta und Armin Brandenburg und ließen sich im blühenden Garten an einer liebevoll gedeckten Tafel nieder.

Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und verlockendem Kuchen hing in der Luft – und das ein oder andere „Ich nehm’ nur ein ganz kleines Stück…“ entpuppte sich schnell als charmante Untertreibung. Dazu gab’s gut gekühlte Getränke, viele heitere Gespräche und noch mehr Lachen.

So verging der Nachmittag wie im Flug. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Gastgebern für diesen harmonischen und leckeren Auftakt in die Sommerpause – und wünschen allen eine sonnige, fröhliche und kuchenreiche Sommerzeit!

Eure Jutta Brandenburg

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Senioren Juni

Glück ist wie die Zeit — beides können wir nicht festhalten.

Zwischen Orchideen, Felsen und alten Keltenpfaden

Am vergangenen Donnerstag, dem 5. Juni 2025, machten sich 15 unternehmungslustige Seniorinnen und Senioren wieder einmal auf zu einer Wanderung.
Unser Ziel war diesmal die Hochfläche bei Erkenbrechtsweiler, am Nordrand der Schwäbischen Alb. Von oben betrachtet erinnert das Plateau an die Form einer Bassgeige und wird im Volksmund auch so genannt. Während es im Norden, Osten und Westen steil abfällt, gibt es im Süden einen nahezu ebenen Zugang.
Ausgangspunkt war der schön gelegene, große Wanderparkplatz am Ortsausgang von Erkenbrechtsweiler in Richtung Beuren. Von dort aus starteten wir auf dem Premiumwanderweg Hochgehlegen, der Teil des Keltenwegs und des Schwäbischen Albvereinswegs ist.

Unsere Ziele auf dieser Tour waren unter anderem die Aussichtsplätze Beurener Felsen, Schlupffelsen und Brucker Felsen. Das 17 Quadratkilometer große Gebiet war schon in keltischer Zeit besiedelt. Archäologen haben hier Überreste der einstigen „Elsachstadt“ freigelegt. Unsere Rundwanderung führte uns also auch auf die Spuren der Kelten — stets begleitet von herrlichen Ausblicken auf das Albvorland und ins Lenninger Tal.

Entlang wunderschöner Waldwege bewunderten wir am Wegesrand unzählige Blumen. Besonders beeindruckend war der Türkenbund, der gerade seine ersten Blüten öffnete. Dazu kamen Männliches Knabenkraut und Waldvögelein — allesamt geschützte Orchideenarten. Ebenso bestaunten wir zahlreiche bizarre Baumwurzeln und knorrige Baumstämme, die der Natur eine ganz eigene, verwunschene Atmosphäre verliehen.

Wie so oft war uns auch diesmal das Wetter wohlgesonnen. Erst gegen Ende unserer Runde öffnete Petrus seine Schleusen. Doch der dichte Blätterwald bot uns noch eine Weile Schutz, sodass wir beinahe trocken zu unseren parkenden Autos zurückkehrten.
Der gemeinsame Abschluss im Gasthaus Lamm in Grabenstetten rundete diesen Nachmittag ab.

Ein gelungener Tag — voll schöner Eindrücke, Naturerlebnisse und der Freude am gemeinsamen Unterwegssein.

Vielen Dank an alle Teilnehmer

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Senioren Mai

Seniorenausflug nach Gruorn – ein unvergesslicher Tag voller Geschichte und Gemeinschaft

Am Mittwoch, den 14. Mai 2025, war es endlich so weit: Bei strahlendem Sonnenschein bestiegen 48 gut gelaunte Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 12:30 Uhr den Bus am Rathaus in Böhringen. Ziel des diesjährigen Seniorenausflugs war das ehemalige Dorf Gruorn, mitten im heutigen Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
In Zainingen wurde die fröhliche Gruppe von zwei sachkundigen Führern begrüßt: Christian Beck, Truppführer mit umfassendem Wissen zur Region, und Heinz Schmutz, Kirchenhistoriker mit einem besonderen Bezug zur Geschichte Gruorns. Unser erfahrener Busfahrer Freddy „Frieder“ Götz brachte uns sicher und umsichtig auf eine eindrucksvolle Reise durch das 6.700 Hektar große Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen.
Das weitläufige, autofreie Areal wurde nach dem Abzug der Bundeswehr im Jahr 2005 für Besucher geöffnet. Für viele war die Fahrt auch eine Reise in die eigene Vergangenheit – Erinnerungen an Kindheit und frühere Ausflüge wurden wach, an Orte, die jahrzehntelang unzugänglich waren.
Während der Rundfahrt auf teils sonst gesperrten Wegen konnten wir zahlreiche Relikte aus der Zeit des Truppenübungsplatzes entdecken – darunter 12 Feuerleit-, Beobachtungs- und Kontrolltürme, von denen fünf heute für Besucher zugänglich sind. Am Heroldstatter Turm legten wir eine ausgiebige Rast ein. Bei einem liebevoll vorbereiteten Picknick mit selbstgebackenen Leckereien und gut gekühltem Sekt, organisiert vom „Ü60-Team und dem SAV“, kamen alle ins Gespräch, bestaunten die beeindruckende Landschaft und lauschten Anekdoten aus vergangenen Zeiten.
Gestärkt und voller Eindrücke ging die Fahrt weiter zu geschichtsträchtigen Orten wie dem Sternenberg, der Gänsewag, den ehemaligen Soldatenfriedhöfen und der Panzerplatte. Von dort aus bot sich ein herrlicher Blick auf das Ziel unserer Reise: das verlassene Dorf Gruorn.
Gruorn wurde ab 1937 für die Erweiterung des Truppenübungsplatzes geräumt. Die Bevölkerung wurde umgesiedelt, doch bis heute stehen die mittelalterliche Stephanuskirche und das ehemalige Schulhaus als stille Zeugen des einstigen Gemeindelebens.
In Gruorn übernahm nun Heinz Schmutz die Führung. Er zeigte uns die alte Molke, die neu angelegte Hüle und das ehemalige Backhaus. Mit großer Einfühlsamkeit ließ er uns teilhaben an den Familiengeschichten ehemaliger Bewohner – bewegende Erinnerungen, oft mit traurigem Ende.

Zur Stärkung vor dem letzten Programmpunkt wurden wir herzlich von der Familie Siegler zum Abendessen empfangen – eine willkommene Gelegenheit, das Gehörte und Gesehene wirken zu lassen.
Den würdigen Abschluss des Tages bildete der Besuch der St. Stephanus-Kirche. Erste Hinweise auf die Kirche stammen aus dem Jahr 1254, Umbauten und Erweiterungen folgten im Laufe der Jahrhunderte. Nach der Räumung des Dorfes begann ihr Verfall, bis in den 1970er Jahren ehemalige Gruorner Bürger mit der Instandsetzung begannen. Seitdem wird hier zu Pfingsten regelmäßig Gottesdienst gefeiert. Aktuell befindet sich die Kirche wieder in Sanierung, da sich das Chorgewölbe absenkt.
Trotz Baustelle sangen wir gemeinsam in der Kirche zum Abschluss „Großer Gott, wir loben dich“ – ein berührender Moment der Verbundenheit, Vergangenheit und Hoffnung.
Dankbar für diesen besonderen Tag, verabschiedeten wir uns von unseren Begleitern und traten die Heimreise an. Freddy brachte uns sicher und pünktlich zurück nach Böhringen.
Ein wunderschöner, entspannter, lehrreicher und unvergesslicher Nachmittag ging zu Ende.
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die diesen Ausflug möglich gemacht haben – und freuen uns schon jetzt auf das nächste gemeinsame Abenteuer.

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Generalversammlung der Ortsgruppe Böhringen

Einen informativen Abend verbrachten die anwesenden Vereinsmitglieder und Interessierten am vergangenen Freitagabend bei der Generalversammlung der Ortsgruppe Böhringen des Schwäbischen Albvereins.
40 Anwesende folgten aufmerksam den Worten von Vertrauensfrau Nadine Tröster, die durch den Abend führte. Nach ihrem eigenen Bericht und der Ehrung, der im Jahr 2024 verstorbenen Mitglieder, folgten die Berichte der einzelnen Funktionäre.

Im vergangenen Jahr nahmen fast 2000 Teilnehmer an Wanderungen mit einer Gesamtlänge von 466 km in der Ortsgruppe teil. Auch die Senioren wanderten mit, halfen bei Arbeitseinsätzen und trafen sich in den Wintermonaten für Museumsbesuche. Die 25,3 Kilometer Wanderwege im Gebiet Böhringen werden von Erich Holder 4 Mal im Jahr abgefahren, begutachtet und gewartet. Der Steilabstieg an der “Schrecke” Richtung Gutenberg muss jedoch dringend erneuert werden. Hierfür wird eine Zusammenarbeit der Ortsgruppen Grabenstetten, Gutenberg und Böhringen vorgeschlagen.

Ein bisschen wandern und viel Gemeinschaft steht bei den Familien der Ortsgruppe auf dem Programm. Sowohl die Familiengruppe, als auch weitere freiwillige Helfer, haben im vergangenen Jahr wieder ein umfangreiches Programm mit 12 Veranstaltungen für Kinder und Familien auf die Beine gestellt. In einem Schülervorspiel des Akkordeonorchesters konnten die Kinder ihr Können unter Beweis stellen. Im Allgemeinen ist die Spielgemeinschaft Böhringen-Zainingen ein Zugewinn, mit geringem Zulauf der Jugend. In 2024 hat die Ortsgruppe außerdem weiter in die Zukunft investiert und einige Anschaffungen, wie den Kauf von Grählesstühlen, getätigt.

Ortsvorsteher Frank Götz begleitete die Entlastung der Vorstandschaft. Die Versammlung entlastete die Vertrauensfrau, alle Funktionäre und den Kassier einstimmig.

Gauobmann Werner Schrade gratulierte Nadine Tröster und Timo Brandenburg für ihren gemeinsamen und gelungene Start als Vorstandsvorsitzende. Beide spiegeln die Verjüngung der Ortsgruppe wider: Das Durchschnittsalter der Mitglieder des Gesamtalbvereins beträgt 60,3 Jahre. Im Ermsgau beträgt dieser 57 Jahre. In der Ortsgruppe Böhringen nur 46,24 Jahre. Damit ist die hiesige OG die jüngste im Ermsgau. Ein Viertel der Mitglieder sind sogar unter 27 Jahre jung.

Werner Schrade klärte über die Mitgliedsbeiträge auf: Der größte Teil der Mitgliedsbeiträge wird an den Hauptverein weitergegeben. Dieser finanziert dadurch bspw. die Renovierung von Aussichtstürmen und Wanderheimen oder die Beschilderung der Wanderwege. Und dennoch sind Gelder knapp, sodass Sanierungen in Zukunft priorisiert werden müssen. Gleichzeitig profitieren Mitglieder von Vergünstigungen und freien Eintritten. Übernachtungsgutscheine für Wanderheime dürfen auch eingelöst und Vorteile der Mitgliedschaft aktiv genutzt werden.

An diesem Freitag wurden 13 Mitglieder mit Ehrungen ausgezeichnet, 6 davon vor Ort persönlich. – siehe Foto (v.l.)

Jana Kahrens (Familienwartin), Werner Schrade (Gauobmann), Jürgen Schweizer (70 Jahre), Hella Höcherl (25 Jahre), Ulrike Mammel (Lauberg Verein, 100 Jahre), Sophie Weeger (25 Jahre), Margot Tröster (50 Jahre), Matti, Timo Brandenburg (Vertrauensmann), Nadine Tröster (Vertrauensfrau), Jannik, Werner Huber (40 Jahre)

Trotz guter Zahlen und einer Verjüngung der Ortsgruppe, werden weiterhin dringend helfende Hände gesucht. Mit Hilfe einer neuangelegten Liste möchte die Vorstandschaft sich zunächst einen Überblick über bestehende Helfer und deren Potential verschaffen. Andererseits sollen interessierte Personen und Mitglieder auf diese Weise die Möglichkeit haben ihre Unterstützung gezielt bspw. an einzelnen Veranstaltungen und Wochentagen anzubieten.

Nach knapp 2 Stunden waren alle Tagesordnungspunkte abgehandelt. In einer anschließenden Präsentation wurden Fotos von Wanderungen, Ausflügen, Arbeitseinsätzen und Workshops gezeigt. In gemütlicher Runde standen auch an diesem Abend die Gemeinschaft und der Austausch im Mittelpunkt.

Baumschnitt Apfelwiese

Gemeinsame Aktion von SAV Böhringen, NABU-Römerstein und engagierten Bürgern

„Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das Schaffen viele.“ – Unter diesem Motto fand anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Römerstein seit Februar ein gemeinsamer Arbeitseinsatz statt. Ehrenamtliche Mitbürgerinnen und Mitbürger schnitten die gemeindeeigenen Apfelbäume fachgerecht zurück.
Am Samstag, den 8. März 2025, wurden die geschnittenen Äste eingesammelt, zusammengerecht, verladen und zum Grüngutplatz transportiert. Zudem wurden noch einige Bäume in Form gebracht.
Nach getaner Arbeit genossen die Helferinnen und Helfer bei herrlichem Sonnenschein am Wiesenrand eine gemeinsame Vesper, das von der Rathauschefin gespendet wurde.
In Absprache mit Frau Sauer wird der SAV Böhringen zum 50jährigen Jubiläum und in Gedenken an unser langjähriges Vereinsmitglied und engagierten Naturschützer Frieder Götz (Sattler), der am 29. Januar 2025 verstorben ist, zwei Apfelbäume pflanzen. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
Ein herzliches Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die mit ihrem Einsatz unser Dorf verschönert haben!

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Senioren März

Seniorenwanderung – Frühling ist Ahoi-Brause im Herzen

Bei herrlichem Frühlingswetter trafen sich am 6. März vierzehn gut gelaunte Wanderer, um auf wunderschönen Wegen rund um unser Heimatdorf unterwegs zu sein. Die Route führte über Schachen nach Aglishardt, durch den Birkwald bis zum Frühmess-Acker.
Dort legten wir eine längere Rast ein – mit Gugelhüpfla, Gipfelwasser und Sekt. Die Frühlingssonne wurde genossen, es wurde geschwätzt, gelacht und philosophiert. Die Vögel sangen und balzten, und der Frühmess-Acker fühlte sich an wie eine Reparaturwerkstatt für die Seele.
Gestärkt setzten wir unsere Wanderung fort, vorbei an frisch gepflügten Feldern und sattgrünen Wiesen, bis wir schließlich das Albstadion erreichten. Dort ließen wir den Wandertag genussvoll ausklingen – eine Wohltat für Körper und Geist.
Danke für eure Begleitung und diesen wunderbaren Nachmittag in fröhlicher Gesellschaft!

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Senioren Februar

Mancher komische Vogel fliegt über den Winter in den Süden. Andere, wie wir, bleiben da und genießen Glühwein, Gesellschaft und Gemütlichkeit!

Die Wanderung führte bei winterlichen Temperaturen vom Schopflocher Moor zum Breitenstein. Trotz der Kälte trübte das Wetter keineswegs die wunderschöne Stimmung der 16 Teilnehmenden. Die Landschaft zeigte sich mystisch: Bäume, Sträucher und Pflanzen waren mit Eiskristallen überzogen und boten ein zauberhaftes Bild.
Auf dem Breitenstein öffnete der dichte Nebel nur ein kleines Guckloch, durch das man schemenhaft das Tal erkennen konnte. Nach einer kurzen Pause mit leckeren Schneckennudeln und einem wärmenden Schnäpsle ging es entlang des Albtraufs weiter nach Ochsenwang.
Am Wegesrand entdeckte man zahlreiche Naturkunstwerke, die Nebel und Kälte hinterlassen hatten. Schließlich erreichten die Wanderer den Landgasthof Krone in Ochsenwang, wo sie in einer wohlig warmen Gaststube empfangen wurden. Ein köstlicher Glühwein und leckere Speisen rundeten diesen erfüllten Tag perfekt ab.

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Abschlussfeier

Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben. Wilhelm von Humboldt

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern/innen Große und Kleine, die uns bei unserer Jahresabschluss Feier begleitet haben. Um 16.00 Uhr startete die Wandergruppe ca. 50 Personen, auf Umwegen zum Lauberg. Hier wurden wir von weiteren Teilnehmern und den Helfern vor Ort mit einem knisternden und wärmenden Lagerfeuer begrüßt. Freudig ging es nun zum heißen Punsch und Glühwein, auch die fleißigen Bäckerinnen ließen keinen Wunsch offen.
Plötzlich hörte man aus der Ferne Glockenklang, kam doch tatsächlich auf vereisten Wegen der Nikolaus angeschlendert, doch leider ohne Jutesack. Nur ein Köfferchen hatte er bei sich, er war auf der Heimreise. Nach dem die Gesellschaft gesungen, gerätselt und Leibesübungen gemacht hatten, öffnete er seinen kleinen Koffer und in einem rosa farbenen Säckchen kamen noch ein paar Süßigkeiten und für die Hosentasche ein kleiner Drachen zum Steigenlassen für die Kinder hervor. Die Erwachsenen dürfen sich nun am Morgen, den Tag mit Glühwein Gelee versüßen.
Nachdem der Heilige Mann den Koffer geschlossen hatte wurde am Lagerfeuer noch Pfannekuchen gebacken oder Rote gegrillt. Gemütlich ließ man den Tag ausklingen.
Wir wünschen nun allen Teilnehmern, Vereinsmitgliedern und Freunde des Vereins eine schöne und gesegnete Weihnachtszeit und ein friedvolles neues Jahr.
Nadine Tröster, Jana Kahrens und Timo, Jutta, Armin Brandenburg

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Städtefahrt

Läuft dein Leben stets nach Plan, fährst du selten Deutsche Bahn!

Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen. Eine Gruppe von 55 Personen machte sich am Samstag, den 30.11.2024 mit der Bahn auf die Städtefahrt nach Blaubeuren und kann nun was erzählen.
Pünktlich trafen sich die Teilnehmer am Bahnhof Münsingen. Von hier aus ging es nun über die wunderschöne Schwäbische Alb, die für uns, so scheint es uns, in ihr aller bestes Winterkleid geschlüpft war. Vom Bahnhof ins Ober -und Unterheutal-Schandental-Schmiechtal ging es nach Schelklingen. Hier mussten wir ganz bequem in die Regionalbahn umsteigen. Um ca. 12.00 Uhr trafen wir in Blaubeuren ein. Jeder konnte nun für sich das Städtle oder den Weihnachtsmarkt besichtigen. Herrlich duftete es aus allen Richtungen nach Grillwurst, Pommes, süßen Fledermäusen, gebrannte Mandeln und vielerlei mehr. Mit Glühwein, Blautopfwasser oder Punsch wärmte man sich auf.
Mönch Jakobus und Bruder Gregorius begrüßten uns um 14.30 Uhr zur Klosterführung. Mönch Jakobus führte die Kinder durch das Kloster und erzählte und zeigte, was er am liebsten aus der Klosterküche isst. Was mag er gar nicht? Jakobus zeigt sein wertvolles Wachstäfelein und wo im Kloster die Zahnbürsten wachsen oder wo das Wasser aus dem Brunnen geschöpft wurde. Im Kräutergarten konnten die Kinder und ihre Begleiter verschiedene Heilkräuter kennen und schmecken lernen. Vieles gab es zu entdecken. Währenddessen führte Bruder Gregorius die älteren Teilnehmer durch das Kloster, die am Ende der Führung noch gemeinsam vor dem Hochaltar den Advent mit „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, begrüßten. Wie herrlich hat es geklungen und wann hat man schon einmal die Möglichkeit vor dem Blaubeurer Hochaltar zu singen.
Um 17.29 Uhr fanden sich wieder alle Teilnehmer auf dem Bahnhof in Blaubeuren ein um gemeinsam die Heimfahrt anzutreten. Nur der Zug aus Ulm ……er kam nicht. Unser letzter Anschlusszug von Schelklingen nach Münsingen fuhr ohne uns nach Münsingen.
Gemeinsam wurde nun im Organisation Team PKWs nach Blaubeuren geordert, bei fünfundfünfzig Personen darunter viele Kinderwägen eine Herausforderung, standen ja die eigenen Autos in Münsingen. Danke an alle die uns aus dieser misslichen Situation geholfen haben.
Der Rest der Gruppe, drei Familien mit zwei Kinderwägen reisten zum Schluss mit dem Bus in rasanter Fahrt noch über die nächtliche Alb.
Nicht alles, was wir planen funktioniert auch so, manchmal muss man auch einen Umweg in Kauf nehmen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für diese schöne und abenteuerliche Städtefahrt und lernen daraus; auf Städtefahrt nur noch mit gebuchtem Bus. Auf diesem Weg wünschen wir allen einen schönen gesegneten Advent und Weihnachtszeit.

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