Unsere Ortsgruppe hat es sich seit Jahren zu Aufgabe gemacht die Orchideenwiese zu pflegen. Mindestens 3 mal im Jahr muss diese gemäht und der Grasschnitt abgetragen werden, um so die geschützten Pflanzen auch in den nächsten Jahren auf dieser Wiese zu finden. Am 5.10.19 fanden sich 11 Ehrenamtliche zu diesem Arbeitseinsatz ein. Erich Huber hatte bereits Tage zuvor die Wiese mit einem Balkenmäher gemäht. Eine kräftezehrende Arbeit, da es auch sehr steile Hänge gibt. Am Samstag wurde nun die Wiese, leider bei strömenden Regen, von Hand gerecht, und mit Schubkarren zum Anhänger transportiert. Insgesamt wurden 3 Traktoranhänger gefüllt und anschließend auf dem Grüngutplatz entsorgt. Nachdem wir alle wieder in trocknen Kleidern steckten, wurde im Vereinsraum mit einer Riesenbrezel und einem Bierchen die diesjährige Orchideenwiese-Pflege beendet. Wer uns bei der Pflege im nächsten Jahr unterstützen möchte, kann die Termine immer rechtzeitig im Gemeindeblatt erfahren. Auf diesem Weg bedanken wir uns bei allen Helfern, die uns so tatkräftig unterstützt haben.
Archiv des Autors: ogredakteurboehringen
Sagenweg und Trachtenmuseum
Mit Feen und Waldgeistern waren am 4.10.19 eine Gruppe wetterfeste Wanderer auf dem Pfullinger „Sagenweg“ unterwegs. Wir folgten dem Symbol des „Remmseles“, einen speziellen Hosenknopf. Nach ca. 2 Stunden und gemeinsamen Vesper in der „Ernsthütte“ ging es dann ins Trachten-und Mühlenmuseum, wo wir von Frau Dorothea Brenner fachkundig durchs Museum geführt wurden. Nach der kurzweiligen Führung erwarteten uns bereits Mitglieder des SAV Pfullingen zu Kaffee und selbstgebackenen, super leckeren Kuchen und Torte. Für diesen wunderschönen Brückentag und die Organisation danke ich unserer Wanderführerin Jana Kahrens.
Senioren: Septemberwanderung
Bei herrlichem Sonnenschein und strahlendblauen Himmel genossen 21 Senioren den gemeinsamen Wandernachmittag. Mit fröhlichen, spannenden und unterhaltsamen Gesprächen fiel das marschieren von Erkenbrechtsweiler und der Anstieg auf die Hohen Neuffen sehr kurzweilig aus. Mit kühlen Getränken, leckeren Eis so wie tollen Ausblick in die Ferne verging die Zeit wie im Flug. Entlang des Albtraufs mit Sicht auf Beuren ging es zurück zu den geparkten PKW. Im Gasthaus Krone in Hengen wurden wir fröhlich zu unserem gemeinsamen Abschluss begrüßt. Auch hier rissen die Gespräche nicht ab. Unsere Wanderführern Haubensack und Huber ganz herzlichen Dank für die Vorbereitung. Ein herzliches Dankeschön an unsere Gastwanderer aus Schopfloch. Wandern: Es muss nicht immer Sinn machen. Meistens reicht es schon, wenn es Spaß macht. Und in der Gruppe macht es oft sehr viel mehr Spaß.
Wanderwochenende Müllerthal – Saarschleife
Besser auf neuen Wegen stolpern, als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten.
Vier wunderschöne Tage mit Freunden und Gleichgesinnten. Am Donnerstag, den 5.9.2019 pünktlich um 6.30 Uhr bestiegen 34 fröhliche Wanderer den Bus. Sicher lenkte Freddy unser Reisemobil durch den morgendlichen Berufsverkehr Richtung Rheinland-Pfalz. Nach 2 ½ Stunden wurde die kurzweilige Fahrt für ein ausgiebiges Sektfrühstück unterbrochen. Pünktlich um 12.30 Uhr erreichten wir unser erstes Ziel. Berdorf in Luxemburg, der von Felsen umgeben Ort liegt auf einer Hochebene, ist unser erster Startpunkt einer kleinen aber sehr beeindruckenden Wanderung zum Predigerstuhl. Bevor es aber richtig los geht begrüßen wir ortskundige Wanderfreunde Mona und Bernd Neumann und testen den leckeren Moselwein. Nun geht es in die Felsenlandschaft, die durch wuchtige Felswände, Schluchten und Höhlen beeindruckt. Auf dem folgenden Abschnitt reihen sich Felshöhepunkte aneinander – darunter, der „Predigtstull“ und die „Werschrummschlüff“. Der „Predigtstull“ ist ein eigenwilliges Felsengebilde, das seinen Namen seinem Aussehen verdankt. Der Mullerthal Trails (Luxemburger Schweiz) führt mehrere Kilometer durch das wildromantische Tal der Schwarzen Ernz. Wir haben, quasi als Vorspeise, am Nachmittag einen kurzen Abschnitt dieses Weges auf uns wirken lassen. Der „Predigtstuhl“ verspricht gleichwohl Gottes Segen für den weiteren Weg. Den hat man auch nötig, bedenkt man, dass in dem vor einem liegenden Felsenlabyrinth die „Totenkammer“, die „Hölle“ oder die „Räuberhöhle“ warten. Aber so schlimm kommt es nicht, ganz im Gegenteil: Der Weg ist himmlisch.
Schon am Freitag, den 6.Sept.2019 unserem zweiten Tag kommen wir zum Hochgenuss der am Echternacher Bahnhof startet. Der Weg führt zunächst hinauf zum Aussichtspunkt Trooskneppchen mit einem tollen Blick auf Echternach. Es dauerte nicht lange da erreichten wir den ersten Höhepunkt: die Wolfsschlucht. Steil abfallende Wände formen diese Schlucht, die ein enges Tal bildet, der Wanderweg ging hinab und gleich wieder viele Stufen aufwärts. Als Wanderer hat man das Gefühl, man taucht direkt in die Felsen ein, einfach grandios. Direkt nach der Schlucht führte ein Abstecher hinauf zur Paulsplatte mit Blick in das Tal der Sauer. Der weitere Weg führt an Felswänden vorbei und durch den Wald zum Labyrinth: Der Mullerthal Trail bahnt sich seinen Weg zwischen Felsblöcken hindurch. Wenige Minuten später kam der Perekop ins Blickfeld. Ein hoher Fels direkt an der Straße. Durch eine Kluft ging es auf Stufen und Leitern hinauf zu einem Aussichtspunkt. Wieder zurück auf dem Mullerthal Trail gelangte wir bald zur Hohllay, einer künstlichen Sandsteinhöhle. Hier haben bereits die Römer Steine für ihre Gebäude gebrochen. Im Mittelalter waren die Mühlen des Klosters Oeren bei Trier verpflichtet, nur Mühlsteine zu verwenden, die hier gebrochen wurden. In direkter Nachbarschaft befindet sich auch das Amphitheater. Nun dauerte es nicht mehr lange nach Berdorf. Hier wurden wir von Freddy erwartet. Zum Dessert des Tages dann die tollen Weine /Vesperpause am Bus und die anschließende Besichtigung der Willibrords Basilika in Echternach sowie Bummel durch Echternach.
Samstag 7.Sept.2019 Heute nun die Tafelrunde. Atemberaubend ist der Blick vom Aussichtspunkt Cloef auf die Saarschleife. Der Premiumwanderweg Tafeltour führt von Mettlach im Saarland, dem kleinsten deutschen Bundesland, zum Aussichtspunkt. Spektakuläre Pfade und bequeme Waldwege bilden diesen abwechslungsreichen Steig, an dem die Saar sogar auf einer Fähre überquert wird. Auf guten Wanderwegen steigen wir nun zur Burg Montclair. Die Burg liegt rund 290 Meter hoch auf einem von der Saarschleife umflossenen Bergrücken. Nach 18 km erreichen wir pünktlich unseren Bus.
Sonntag 08.Sept.2019 nun geht es bereits zur letzten Wanderung und auf die Heimfahrt. Heute wollen wir „durchhängen“. Unser heutiges Ziel ist die Geierlay in Mörsdorf. Deutschland schönste Hängebrücke, sie ist 360 Meter lang und 100 Meter hoch. Normalerweise geht es in Mörsdorf eher beschaulich zu, denn die Gemeinde liegt abgelegen im Hunsrück, rund 15 Kilometer von Cochem entfernt. Das ist zwar nicht gerade am Arsch der Welt, doch man kann ihn von hier aus schon sehen. Über diese Brücke musst Du gehen’ lautet der Werbe-Slogan der Gemeinde und gefühlt die halbe Welt nimmt ihn wörtlich. Auch wir reihen uns wie auf einer Ameisenstraße über das imposante Bauwerk, ein. Erfüllt mit sehr vielen wunderschönen Eindrücken und Erlebnissen geht es nun wieder zurück in die Heimat.
Ich/wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die diese Reise so unvergesslich gemacht haben, danke au den ZOININGER und den ERKENBRECHTSWEILERN; ihr händ uich guod benomma und defads nägschde Mol wieder mit.
Eure Wanderführer Brandenburg u.Morgenstern
05.09. Predigerschlucht
06.09. Wolfsschlucht
07.09. Saarschleife
08.09. Geyerlay
Ferienprogramm
Am vergangenen Donnerstag kamen die Römersteiner Kids beim Ferienprogramm zusammen um mit dem SAV Böhringen Insektenhotels zu bauen. Nach der Begrüßung und einem ersten Wissensaustausch zu bekannten Insekten und deren Lebensweisen, startete die arbeitshungrige Truppe mit dem Zusammenbauen des Insektenhotels. Hammern, Schrauben, Tackern – so entstand in kürzester Zeit die Grundstruktur. Mit vielfältigem Naturmaterial und einigen Bohrungen später füllten sich die Fächer der Insektenhotels. Es entstanden ganz individuelle Überwinterungsplätzchen für unsere kleinen Nützlinge. Nachdem die Kids Bienenwaben untersucht und leckere Honigbrote gegessen hatten, konnte jedes Kind sein eigenes Projekt mit nach Hause nehmen. Jetzt muss es nur noch an einem trockenen Platz Richtung Süd-Osten aufgestellt oder aufgehängt werden.
Danke an alle Helfer für die Vorbereitungen, die Unterstützung der Kids und die trockene Lokation.
Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist, denn vorher gehörst du ihm
Vom Hochgrat zum Mittag und vom Hochgrat zur Falkenhütte, für beide Touren ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. 15 Wanderer stellten sich dieser Herausforderung bei traumhaftem Wetter.
9 Wanderer/innen begaben sich auf die anstrengende, große Tour. Etwa 15 km Kilometer liegen zwischen dem Hochgrat (1843 m) als höchstem Gipfel der Nagelfluhkette und dem Mittag(1451m) bei Immenstadt, als Ziel. Die Tour folgt fast durchweg der Grathöhe, nur an einigen Stellen wie beim Abstieg vom Rindalphorn in die Gündlesscharte weicht sie seitlich aus. Eine lange Wanderung, für die als Minimum sieben Stunden Gehzeit zu veranschlagen sind. Allzu lange Pausen sollten nicht sein, auch wenn es viele lauschige Wiesenmulden gäbe. Sonst stellt die Mittagsesselbahn mit der letzten Talfahrt, ihren Betrieb ein. Ein guter Steig führt von der Bergstation hinauf zum Hochgrat. Durch Wiesenhänge hinunter in die Brunnauscharte und von dort auf das Rindalphorn mit seinem Gipfel. Der Abstieg hinunter in die Gündlesscharte ist steil und bei Nässe unangenehm rutschig, der Gegenanstieg zum Gündleskopf erfordert Kondition. Beim Übergang zum Buralpkopf gibt es eine erste gesicherte Stelle über ein felsiges Gratstück, dann geht es gemütlich weiter zum Stuiben. Eine letzte Herausforderung wartet am Steineberg: Gleich hinter dem Gipfelkreuz führt eine Leiter senkrecht gut 30 Meter in die Tiefe. Nichts für schwache Nerven und so wählen einige doch lieber den einfachen Steig, der unterhalb der nordseitigen Felsabbrüche vorbeiführt. Ab hier klingt die Tour in aller Ruhe aus: In Serpentinen zieht der Steig abwärts, erreicht unterhalb des Bärenkopfs einen schönen Wiesensattel und kurz darauf den Mittag mit seiner Sesselbahn – selten hat man sich so über eine gelenkschonende Abstiegshilfe gefreut wie hier. Insgesamt wurde von der Gruppe an diesem Tag 1000 Höhenmeter gemeistert.
Die Genusswander-Tour der zweiten Gruppe, wir sind 6 Personen, starten ebenso an der Hochgratbahn. Unser Weg führt uns, nachdem wir erst einmal die herrliche Aussicht genossen haben dem Grat entlang. Wir können uns Zeit lassen, denn unsere Strecke ist mit ca.7 km zwar deutlich kürzer und wir haben deutlich weniger Höhenmeter zu bewältigen. Doch auch unsere Wanderung ist sehr anspruchsvoll. Über kurze, mit Drahtseil gesicherte, Klettersteige steigen wir die schroffen Felswände, bergauf und bergab. Vorbei an Weidekühen geht es zum Seelekopf, Hohenfluhalpkopf zum Einegundkopf hinunter zur Falkenhütte. Immer wieder bleiben wir stehen und genießen den Rundumblick der Alpen. Erfreuen uns an stengellosen Enzian, Mauerpfeffer, der seltenen Steinnelke, Silberdistel und am Schwalbenschwanz. Nach ausgiebiger Einkehr halten in der Falkenhütte, geht es weiter abwärts zur Stieg Alpe, unteren Lauchalpe und zur Talstation. Insgesamt wurde von der Genusswandergruppe ca. 250 Höhenmeter bewältigt. An der Mittagsbahn in Immenstadt nahmen wir unsere restlichen Wanderer mit einem eisgekühlten Bier, eisgekühlten Sekt sowie mit Hochachtung, für die vollbrachte Leistung in Empfang.
Meinen besonderen Respekt bringe ich Magdalene Holder und Sybille Müller entgegen, die diese anspruchsvolle Wanderung mit den Männern, mit Bravour gemeistert haben. Im Albstadion Böhringen wurde die verbrauchte Energie bei einem hervorragenden Essen wieder aufgefüllt. Bei tollen Gesprächen und austauschen vom erlebten, ließen wir den Tag noch einmal Revue passieren. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern, die zu diesem unvergesslichen Tag beigetragen haben.
Rampenfest
Freundschaften fangen mit Begegnungen an…
Wunderschöne Begegnungen hatten wir am vergangenen Samstag bei unserem diesjährigen Rampenfest. Sogar die Sonne ließ es sich nicht nehmen und schaute wieder nach den heftigen Regengüssen in der Nacht von Freitag auf Samstag, wieder vorbei. Wir sagen recht herzlich Danke, dass Ihr unsere Gäste wart und freuen uns auf weitere schöne Begegnungen, die Grundlage auch für schöne neue Freundschaften sein können. Möglichkeiten dazu bieten wir bei diversen Wanderungen, familiengerechte Wanderungen, Seniorenwanderungen, Klettersteig, Ferienprogramm, Fleggaronde, usw. oder auch bei geselligem Beisammensein. Alles zu entnehmen im Gemeindeblatt, Homepage, Facebook oder der Südwestpresse.
Ich bedanke mich besonders bei allen fleißigen Helfern, die beim Auf-und Abbau, am Grill, im Service, Spül-und Springertrupp uns so treu zur Seite standen.
Es grüßt euch alle ganz herzlich der Ausschuss
Senioren: Hütten
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du einschlägst.
Unserem Wanderführer, E.Holder ein ganz herzliches Dankeschön, er wusste wohin er wollte und kannte auch den Weg. 17 muntere Wanderer machten sich mit E. Holder am 1. August 2019 auf den Weg nach Sondernach im Schmiechtal. Auf guten Wegen durch Schatten spendenden Wald, vorbei an goldgelben Getreidefeldern und blühenden Blumen Wiesen ging es nach Tiefenhülen. Nach kurzer Rast an der Hüle ging es dann ins Benthal und von dort ins Schandental zurück nach Sondernach. Nach 2,5 Stunden hatten wir unsere Fahrzeuge wieder erreicht. In Zainingen im Löwen feierten wir unseren gelungenen Nachmittag, den Wanderführer, die Wanderer und die Wandergäste aus Schopfloch. Auf ein baldiges Wiedersehen.
Uracher Schäferlauf
„Hier ist der Start, dort ist das Ziel. Dazwischen musst du nur Laufen und Spaß haben.“
Und Spaß hatten die Albvereinler am vergangenen Wochenende und an den Tagen davor. Gemeinsam wurde in fröhlicher und entspannter Runde am Mittwoch in Strohweiler unser traditioneller Festwagen aufgebaut, am nächsten Tag mit Tannenreisig, Ähren und Bändern in den historischen Farben von Bad Urach blau, weiß, rot geschmückt. Nach jedem Arbeitseinsatz wurde in geselliger Runde mit einer deftigen Vesper, der Feierabend gefeiert. Pünktlich um 9.00 Uhr am Sonntag traf dann Freddy bei traumhaftem Wetter in Urach mit unserem Festwagen auf dem Bauhof in ein. Ein wunderschönes Bild, in allen Ecken wurden noch letzte Handgriffe an den verschiedenen Festwägen getätigt um sie für den Festzug fertig zu machen. Nebenan bekamen nicht nur die Rösser schöne Flechtfrisuren, sondern auch das ein oder andere Mädchen bekam noch einen Haarschmuck vom feinsten. Die Stimmung um uns herum, friedlich und wunderschön. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Helfern, Trachtenträger, Bäckerinnen und Herrn Genkinger fürs Deckreisig bedanken. Ganz besonderen Dank an Familie Götz in Strohweiler, die immer wieder uns so tatkräftig unterstützen und uns ihren Hof zu Verfügung stellen. Danke auch an Euch aus der Familiengruppe, ihr habt euch so super eingebracht, es war einfach nur schön nach so langer Zeit wieder Kinder und junge Menschen bei diesem traditionellen Fest dabei zu haben. Herzliche Grüße der Ausschuss.
Früh aufstehen lohnt sich
Circa 20 Frühaufsteher sind der Einladung zur Frühwanderung nachgekommen und so starteten wir pünktlich um 6.00 Uhr beim ersten Hahnenschrei am Vereinsraum. Über den Kriegsberg, vorbei an nach frischem Grasschnitt duftenden Wiesen, ging es dann zum „Einstieg Lange Steig“. Hier folgen wir dem Tal abwärts Richtung „Schlattstall“. Wir befinden uns nun in der Kernzone des Biosphärengebiet in einem sogenannten Bannwald. Dieser Wald soll sich ungestört zum „Urwald von morgen “entwickeln. Hier hieß es nun über die querliegenden Bäume zu steigen oder untendurch zu kriechen. Nun kam was angekündigt war, Regen. Aber manche Menschen spüren den Regen, andere werden nass (Bob Marley). In Schlattstal angekommen zelebrierten wir in der dortigen Bushaltestelle ein schwäbisches Frühstück mit hausgebackenem Hefekranz, Nusskranz und Bierstängel, Kaffee und Sekt. Gut gestärkt und ohne Regen, ging es nun weiter über die alte Strohweiler Steige nach Strohweiler. Hier wurden wir von Freddy, Olli und Corinna bereits zum zweiten Frühstück erwartet. Die Weißwürste schwammen schon im alten Waschkessel und die Tische waren liebevoll vorbereitet. Der Morgen verging in geselliger Runde wie im Flug, so dass wir noch ein bisschen was vom Mittag mitnahmen. Wir bedanken uns bei allen, die so früh die wärmenden Bettfedern verließen und sich mit uns auf den Weg gemacht haben.