Arbeitseinsatz Orchideenwiese

Helfer:
1. Timo Brandenburg
2. Armin Brandenburg
3. Hans Lude
4. Erich Holder
5. Jutta Brandenburg
6. Nadine Tröster
7. Jana Kahrens
8. Sabine Muttmann
9. Dieter Haubensack
Mit dabei waren die Kinder von Jana Kahrens, Kurt und Dorle und Nadine mit Marlene und Sophie

Am 05.10.2023 wurde die Wiese von T. und A. Brandenburg gemäht. Nach dem Schnitt lag der Schnitt gut 1 Woche in der Sonne. Durch die gute Trockenheit konnte das Saatgut gut trocknen und sich beim zusammen Rechen verteilen. Gemeinsam wurde dann im Vereinsraum dann zu Mitttaggegessen. Gulasch und Nudeln.

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Senioren Höllenlöcher / Buckleter Kapf

Herbstklopfen……Wenn die bunten Blätter anfangen, unsere Wege zu schmücken.
15 Wanderlustige trafen sich um 13.30Uhr am Rathaus und fuhren in Fahrgemeinschaften nach Hülben. Vom Parkplatz an der früheren Kläranlage startete die Route leicht bergan auf zunächst befestigter Straße und später einem Waldweg bis zu seinem Ende am Hochsitz. Hier traf man auf den Wanderweg, der von Bad Urach hochkam und am Albtrauf entlang Richtung Buckleter Kapf führte.
Genusswandern war angesagt, Genuss für die Füße auf dem herrlich weichen Untergrund, Genuss für das Auge, denn die Ausblicke auf die Altstadt, das Höhenfreibad, die Ruine Hohen Urach mit der gewaltigen Eppenzill-Felswand im Hintergrund, den Runden Berg, die gefärbten Wälder, Totholz mit riesigen Baumpilzen, ein Traum. Beeindruckend waren auch die teilweise gewaltigen Spalten der Uracher Höllenlöcher mit unglaublich einfallsreichem, verwundenem und bemoosten Baumbewuchs. Bedauerlicherweise kann man die Abspaltungen nur noch mit Blick nach unten bestaunen.
Höllenlöcher gelten als Naturphänomen. Hier spalten sich unter bestimmten Voraussetzungen Gesteinspakete von der Albhochfläche ab und rutschen langsam ins Tal, das heißt, es müssen durch tektonische Hebungsvorgänge bereits Risse und Klüfte vorgebildet sein und es muss eine harte Gesteinsschicht über einer weicheren, rutschigen Gesteinsschicht lagern. Dieses Phänomen gibt es auch auf der anderen Seite des Ermstales, dort sind es die Dettinger Höllenlöcher.
Der Bucklete Kapf beendete das Waldbaden und öffnete uns den Blick hinein in das sich weitende Ermstal, hinaus ins weite Land! Ein Keksle, Schnäpsle oder Likörle zur Stärkung und das Gruppenfoto, dann ging es auf kurzem Weg zurück zu den Autos. Selbstverständlich wurden Hülbens Trimmgeräte für Beine und Arme, die am Weg lagen auch getestet. Für den Energieausgleich war die Gruppe im Gasthof Lamm angemeldet. Jeden Donnerstag ab 16Uhr gibt es dort frisch gebackenen Leberkäse mit Salat.
Gegen Viertel vor sieben endete dieser Seniorenwandernachmittag und der pünktliche Beginn der Vereinsausschusssitzung war gesichert.

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Ökomobil

Das Ökomobil zu Besuch in Böhringen

Am vergangenen Freitag, 8. September 2023, durften wir zusammen mit 16 Kindern zwischen 5 und 11 Jahren das Ökomobil vom Regierungspräsidium Tübingen bei uns in Böhringen begrüßen. An diesem letzten Ferientag stand das Thema “Wiese” im Mittelpunkt. Was ist eine Wiese? Was wächst auf einer Wiese? Wer lebt in der Wiese?

Ganz behutsam machten wir uns auf die Suche nach Insekten und anderen Tieren, die die Wiese ihr Zuhause nennen.

Bei einem ersten Suchspiel waren die Kinder still wie Mäuschen und langsam wie Schnecken – denn nur so kann man auf die Suche gehen! Gefunden haben sie schließlich versteckte Holztiere wie Fuchs, Hase, Uhu, Eichhörnchen, Specht und Eichelhäher.

Danach wurde es ernst! Mit Gläschen und Kescher ausgestattet sammelten wir echte “Tiere” aus der Wiese ein. Wichtig hierbei war: 1. Immer am Rande der Wiese bleiben, um das Zuhause der Tierchen nicht zu zerstören. 2. Behutsam einfangen, um kein Körperteil zu verletzen. 3. Einmal gefangen, die Insekten immer im Schatten lassen, damit sie nicht verenden.

Nachdem wir eine ganze Menge unterschiedlicher Kleinst-Lebewesen gefunden und mit bloßem Auge bestaunt hatten, durften wir endlich in das Ökomobil hinein! Im rollenden Naturschutzlabor sieht es aus wie in einem Miniatur-Klassenzimmer: Bänke, Tische, Schautafeln und (besonders toll) für jeden ein eigenes Mikroskop. Darunter betrachteten wir uns die gefundenen Objekte ganz genau: Tigerspinne, Springspinne, Feuerkäfer, Raupen und vieles mehr. Erst dann sieht man ihre vielen Augen, haarigen Beine oder Stummelfüßchen richtig gut.

Das war ein gelungener Nachmittag! Vielen Dank an Sandro und Leon vom Ökomobil, die uns den Lebensraum “Wiese” so eindrucksvoll nahegebracht haben sowie an Frank und Nicole Götz, die uns eine Wiese zum Untersuchen bereitgestellt haben.

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Senioren Alb-Ölmühle

LEBEN heißt rückwärts NEBEL, kein Wunder, dass man manchmal nicht durchblickt.
21 Teilnehmer erhielten am vergangenen Donnerstag den vollen Durchblick in der Alb-Ölmühle im Albgut Münsingen. Herzlich empfangen wurden wir von Berthold Fischer, dem Eigentümer der Ölmühle.
In 1 ½ Stunden brachte uns Herr Fischer seine bis in den 50gern Jahre in Nürtingen beheimatete historische Ölmühle und das Lohnpressen nahe.
Die Motivation von Familie Fischer, alte Kulturpflanzen, wie zum Beispiel Lein, Leindotter und Hanf wieder in ihrer alten Heimat, der Schwäbischen Alb, in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Landwirten anzusiedeln und eine historische, schonende Ölgewinnung, die die „Kraft der Natur“ in dem kaltgepressten Öl erhält, nicht zu vergessen, die damit verbundene Erhaltung der Artenvielfalt unserer heimischen Insektenwelt durch biologisch/ökologischen Anbau.
Wussten Sie schon, dass Sie bei Fam. Fischer Ihre eigenen Walnüsse, Haselnüsse, etc. pressen lassen können und Sie mit dem daraus gewonnenen Öl, ausschließlich Ihrer eigenen angelieferten Ware, belohnt werden? Während der Pressvorgangs kann man zusehen, wie man sein eigenes hochwertiges Öl erhält.
Warum sind Öle wichtig? Fette und Öle sind neben Eiweiß und Kohlenhydraten wichtige Bestandteile unserer Ernährung – sie liefern Energie und versorgen den Organismus mit den essentiellen Fettsäuren Linolsäure und Linolensäure. Diese kann der Körper nicht selbst herstellen und muss sie über Lebensmittel zuführen.
Nach diesem interessanten Vortrag führte uns Olli Kähler noch über das Gelände, wo wir noch Einblick ins Casino und das ehemalige Lazarett erhielten. Mit kleiner Verspätung konnten wir im Alb Dente an unserem leckeren vorbereiteten Tisch-Buffett Platz nehmen.

Für euer Interesse bedanke ich mich ganz herzlich Jutta Brandenburg

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Ferienprogramm

Am 30. August trafen sich 15 naturbegeisterte Kinder zwischen 3 und 7 Jahren zu unserem Sommerferienprogramm.

Auf unserem 2 Kilometer langen Weg über den Lauberg bis zum Schachen, sammelten wir gemeinsam verschiedene Kräuter. Die Kinder lernten dabei, worauf sie beim Sammeln achten müssen. Doch die Wiese bietet mehr als nur Pflanzen: Tigerspinnen, Kreuzspinnen, Frösche, Heupferde und vieles mehr durften wir an diesem Tag beobachten.

Während der kleinen Verschnaufpausen wurde das Märchen „Tischlein deck´ dich!“ vorgelesen.

In unserem „Lager“ angekommen, durfte alle erst einmal Energie tanken und selbstgemachte Schorle aus Waldmeister- und Holunderblütensirup trinken. Dann ging es ans Waschen, Schleudern, Schnibbeln und Rühren: Unser Kräuterquark wurde hergestellt.

Wer dann noch Energie hatte, durfte probieren aus Sahne Butter zu schütteln. Und natürlich durfte das Probieren nicht fehlen! Entweder pur oder mit selbstgemachter Brombeermarmelade auf´s frische Brot: Welch´ ein Schmaus!

Ideen für das kommende Ferienprogramm reifen bereits in unseren Köpfen heran. Bleibt gespannt! Bis zum nächsten Mal.

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Senioren Stahlecker Hof

Bei sehr windigem Wetter trafen sich 16 Wanderer am Böhringer Rathaus. Man bildete Fahrgemeinschaften, um zum Stahlecker Hof zwischen Ohnastetten und Holzelfingen zu fahren. Dort angekommen hatte der Wind zur Freude der Wanderlustigen deutlich nachgelassen. Vom Stahlecker Hof ging die Wanderung zum nahegelegenen HW1 des Schwäbischen Albvereins, der überwiegend am Trauf der Schwäbischen Alb entlang führt. Der erste kurze Halt wurde auf der Ruine Stahleck eingelegt. Von der einstigen Burg ist heute allerdings nur noch der Burggraben sichtbar. Nach einem längeren Marsch durch den Wald gelangten wir zum Eckfelsen, von wo aus wir eine herrliche Sicht auf das Echaztal, den Schönbergturm (Pfullinger Unterhose) und auch zum Schloss Lichtenstein genießen konnten. Bald danach erreichten wir den nächsten Aussichtspunkt, nämlich die Ruine Greifenstein, wo wir zwischen den noch erhaltenen Mauerresten eine Trink- und Vesperpause einlegten. Nach dem Weitermarsch erreichten wir wenig später den Ortsrand von Holzelfingen. Dort verließen wir den HW 1 und folgten einem ausgeschilderten leider größtenteils auf Asphalt verlaufenden Wanderweg wieder zurück zum Stahlecker Hof. Nach der etwa 8 km langen Wanderung freuten wir uns auf die Einkehr in der dortigen Gaststätte, wo wir vorzüglich mit Essen und Trinken versorgt wurden.
Wanderführer Dieter Haubensack

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Ferienprogramm 1.0 „Schnitzwerkstatt“

Viel Spaß u. Kreativität gab es beim Ferienprogramm in der Schnitzwerkstatt des SAV Böhringen. Leider mussten wir den Ablauf des Programms aus Wetter technischer Seite kurzfristig ändern. Unsere geplante Wanderung vom Erdtal nach Strohweiler auf den Hof von Familie Götz sagten wir ab. So wurde gleich ab 13.00 Uhr mit dem Schnitzen begonnen. Wir haben den Kindern eine Vorlage für einen Becher gegeben und waren erstaunt, was aus einem Stück Holz entstehen kann. Becher mit Henkel, aufwendig und fast schon professionell, Stiftehalter, Blumenvasen usw. Die Becher wurden dann noch verziert mit Gravuren und Schnitzereien. Nicht nur Becher wurden geschnitzt, sondern auch Kettenanhänger, Schneckenhäuser bemalt sowie auch Schlüsselanhänger gestaltet. Die Ideen platzen nur so aus den Köpfen in die Hände. Zwischendurch stärkten sich die Kinder an der Snackbar, der wieder herrlich gefüllt war von den fleißigen Bäckerinnen. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön an die Spenderinnen. Wer mit dem Schnitzen fertig war tobte auf dem Hof mit Brutus dem Wächter des Hofes (der liebevollste Bernhardiner) spiele Fußball mit seinen Freunden, machte noch einen kleinen Ausritt oder nutzte die riesige Sandkiste (Paddock-Auslauf für Pferde).
Unser einziger männlicher Betreuer Timo feuerte unterdessen bereits die Feuerschale an und dann ging die Party los. Gemeinsam wurde dann in Outdoorpfannen die eigenen Pfannenkuchen über der Feuerschale gebrutzelt, dann mit Marmelade, Käse oder Gemüse gefüllt. Ein riesiger Spaß.
Um 17.00 Uhr wurden die Kinder von den Eltern abgeholt, ein wirklich schöner Nachmittag ging zu Ende. Wir danken auf diesem Weg den Teilnehmern vom Ferienprogramm, die so viel Interesse mitgebracht haben, dafür, dass der Verbandskasten nicht gebraucht wurde und die vor allem sehr harmonisch und freundschaftlich miteinander umgegangen sind. Danke an die Helfer und Betreuer der Kleinkindergruppe Beate Hagmeier u. Caroline Strähle. Ein ganz herzliches Dankeschön an Familie Götz, die uns wieder die Möglichkeit gaben auf Ihrem Hof einen unvergesslichen Nachmittag zu gestalten und erleben zu lassen.
Danke sagen Nadine Tröster, Timo, Isabelle u. Jutta Brandenburg, Melissa Mangione, und Steffi Bauer

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Senioren Grafeneck

Vergessen ist einfach, doch verzeihen ist schwerer!

Lerne aus den Fehlern der Vergangenheit für die Taten der Gegenwart und die Entscheidungen der Zukunft.
Eindrucksvoll führte uns Herr Daniel Hildwein, wissenschaftlicher und pädagogischer Mitarbeiter (Schwerpunkt Namensanfragen) uns am 06.Juli 2023 durch Grafeneck mit seiner Gedenkstätte.
Der Geschichtsort Grafeneck blickt auf eine fast eintausendjährige Vergangenheit zurück.
Das 19. Jahrhundert sieht den Niedergang des Schlosses. Anfang des 20. Jahrhunderts wird Grafeneck Privatbesitz. Im Jahr 1928 erwirbt es die evangelische Samariterstiftung in Stuttgart, die das Schloss in ein Behindertenheim für „krüppelhafte“ Männer umwandelt. (Quelle: Gedenkstätte Grafeneck)
Von Januar bis Dezember 1940 werden über 10.600 Menschen ermordet. Nach der Beendigung der Morde im Winter 1940/41 wird Grafeneck für die „Kinderlandverschickung“, später von der französischen Besatzungsbehörde genutzt und 1946/47 wieder an die Samariterstiftung zurückgegeben.
Der eigentliche Ort des Mahnens und Gedenkens, eine offene Kapelle, entsteht 1990 mit dem Leitgedanken: „Das Gedenken braucht einen Ort“.
Spuren, die an die „Euthanasie“-Morde erinnern, werden bereits in den 1950er und 1960er Jahren sichtbar: Zwei Urnengräber erinnern an die Zeit des Mordens. Mit dem Leitgedanken: “ Das Gedenken braucht einen Ort“. Entsteht 1990 eine offene Kapelle, ein Ort des Mahnens und Gedenken.

Grafeneck ist seither wieder ein von der Samariterstiftung genutzter Ort – Lebensraum, Wohnort und Arbeitsplatz für behinderte sowie psychisch erkrankte Männer und Frauen.
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern die an diesen interessanten Nachmittag teilgenommen haben.

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SAV Jahreshauptversammlung

Am vergangenen Sonntag, 02. Juli 2023 waren wir mit einer kleinen Abordnung in Mehrstetten bei der SAV Jahreshauptversammlung.
Für die tolle Planung und Organisation möchten wir uns ganz herzlich bei Werner Schrade u. der Ortsgruppe Mehrstetten bedanken. Bei den verschiedenen Wanderungen u. Radtouren war für jeden das passende dabei. Bei leckeren Speisen, sowie bei himmlischen Kuchen u. Torten konnten sich alle wieder stärken.
Bei den verschiedenen Spiel- und Beschäftigungsstationen kam für die kleinen Teilnehmern keine Langeweile auf.
Um 14.00 Uhr konnten wir noch der Preisverleihung der Schüler der Grundschule Römerstein beiwohnen. Diese hatten mit ihrem Lehrer/Rektor Herr Hohhäusl, bei ihren diesjährigen Naturprojekt den 3.Platz belegt. Stolz nahmen die Schüler den Preis (Scheck in Höhe von 200.00 Euro) von unserer Landesmutter Frau Gerlinde Kretschmann entgegen.

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Bastelnachmittag Windlichter

Am 14. Juni 2023 wurde wieder in geselliger Runde zusammengesessen und für laue Sommernächte Windlichter gefilzt. Beim Nassfilzen handelt es sich um eine traditionelle Art des Filzens. Hierbei kann man zu Ruhe kommen und in eine fast meditative Stimmung geraten. Denn man braucht vor allem Geduld und Ruhe und wird so vom Alltagsstress befreit.
Am Ende zahlte sich die Geduld aus und jede Teilnehmerin konnte ihr eigenes Windlicht am Abend auf der Terrasse, Balkon usw. erleuchten lassen. Vielen Dank den Teilnehmerinnen für diesen schönen und gelassenen Nachmittag

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