Abschlussfeier

Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben. Wilhelm von Humboldt

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern/innen Große und Kleine, die uns bei unserer Jahresabschluss Feier begleitet haben. Um 16.00 Uhr startete die Wandergruppe ca. 50 Personen, auf Umwegen zum Lauberg. Hier wurden wir von weiteren Teilnehmern und den Helfern vor Ort mit einem knisternden und wärmenden Lagerfeuer begrüßt. Freudig ging es nun zum heißen Punsch und Glühwein, auch die fleißigen Bäckerinnen ließen keinen Wunsch offen.
Plötzlich hörte man aus der Ferne Glockenklang, kam doch tatsächlich auf vereisten Wegen der Nikolaus angeschlendert, doch leider ohne Jutesack. Nur ein Köfferchen hatte er bei sich, er war auf der Heimreise. Nach dem die Gesellschaft gesungen, gerätselt und Leibesübungen gemacht hatten, öffnete er seinen kleinen Koffer und in einem rosa farbenen Säckchen kamen noch ein paar Süßigkeiten und für die Hosentasche ein kleiner Drachen zum Steigenlassen für die Kinder hervor. Die Erwachsenen dürfen sich nun am Morgen, den Tag mit Glühwein Gelee versüßen.
Nachdem der Heilige Mann den Koffer geschlossen hatte wurde am Lagerfeuer noch Pfannekuchen gebacken oder Rote gegrillt. Gemütlich ließ man den Tag ausklingen.
Wir wünschen nun allen Teilnehmern, Vereinsmitgliedern und Freunde des Vereins eine schöne und gesegnete Weihnachtszeit und ein friedvolles neues Jahr.
Nadine Tröster, Jana Kahrens und Timo, Jutta, Armin Brandenburg

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Städtefahrt

Läuft dein Leben stets nach Plan, fährst du selten Deutsche Bahn!

Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen. Eine Gruppe von 55 Personen machte sich am Samstag, den 30.11.2024 mit der Bahn auf die Städtefahrt nach Blaubeuren und kann nun was erzählen.
Pünktlich trafen sich die Teilnehmer am Bahnhof Münsingen. Von hier aus ging es nun über die wunderschöne Schwäbische Alb, die für uns, so scheint es uns, in ihr aller bestes Winterkleid geschlüpft war. Vom Bahnhof ins Ober -und Unterheutal-Schandental-Schmiechtal ging es nach Schelklingen. Hier mussten wir ganz bequem in die Regionalbahn umsteigen. Um ca. 12.00 Uhr trafen wir in Blaubeuren ein. Jeder konnte nun für sich das Städtle oder den Weihnachtsmarkt besichtigen. Herrlich duftete es aus allen Richtungen nach Grillwurst, Pommes, süßen Fledermäusen, gebrannte Mandeln und vielerlei mehr. Mit Glühwein, Blautopfwasser oder Punsch wärmte man sich auf.
Mönch Jakobus und Bruder Gregorius begrüßten uns um 14.30 Uhr zur Klosterführung. Mönch Jakobus führte die Kinder durch das Kloster und erzählte und zeigte, was er am liebsten aus der Klosterküche isst. Was mag er gar nicht? Jakobus zeigt sein wertvolles Wachstäfelein und wo im Kloster die Zahnbürsten wachsen oder wo das Wasser aus dem Brunnen geschöpft wurde. Im Kräutergarten konnten die Kinder und ihre Begleiter verschiedene Heilkräuter kennen und schmecken lernen. Vieles gab es zu entdecken. Währenddessen führte Bruder Gregorius die älteren Teilnehmer durch das Kloster, die am Ende der Führung noch gemeinsam vor dem Hochaltar den Advent mit „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, begrüßten. Wie herrlich hat es geklungen und wann hat man schon einmal die Möglichkeit vor dem Blaubeurer Hochaltar zu singen.
Um 17.29 Uhr fanden sich wieder alle Teilnehmer auf dem Bahnhof in Blaubeuren ein um gemeinsam die Heimfahrt anzutreten. Nur der Zug aus Ulm ……er kam nicht. Unser letzter Anschlusszug von Schelklingen nach Münsingen fuhr ohne uns nach Münsingen.
Gemeinsam wurde nun im Organisation Team PKWs nach Blaubeuren geordert, bei fünfundfünfzig Personen darunter viele Kinderwägen eine Herausforderung, standen ja die eigenen Autos in Münsingen. Danke an alle die uns aus dieser misslichen Situation geholfen haben.
Der Rest der Gruppe, drei Familien mit zwei Kinderwägen reisten zum Schluss mit dem Bus in rasanter Fahrt noch über die nächtliche Alb.
Nicht alles, was wir planen funktioniert auch so, manchmal muss man auch einen Umweg in Kauf nehmen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für diese schöne und abenteuerliche Städtefahrt und lernen daraus; auf Städtefahrt nur noch mit gebuchtem Bus. Auf diesem Weg wünschen wir allen einen schönen gesegneten Advent und Weihnachtszeit.

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Weihnachtsbasteln

Heimelig wurde es am Freitagnachmittag im Vereinsraum des Schwäbischen Albvereins Böhringen. 10 bastelfreudige Kinder zwischen 6 und 10 Jahren kamen dem Aufruf zum Weihnachtsbasteln nach. Melissa und Nadine leiteten den Workshop. Es wurden kleine Weihnachtsbäume zum Dekorieren hergestellt. Drei Techniken standen dabei zur Auswahl. Die meisten Kinder umwickelten große leere Garnspulen mit dickem Wollgarn und verzierten den so entstandenen Weihnachtsbaum mit glänzenden Perlen oder kleinen Sternen. Ein paar Teilnehmerinnen entschieden sich für ein Geflecht aus dünnem Wollzwirn, wobei das Garn zunächst durch Kleber gezogen und anschließend kreuz und quer über den Spulen-Rohling gelegt wird. Außerdem konnten die Kinder Modelliermasse ausrollen, über die leeren Spulen legen und kleine Löcher einstanzen. Fazit: Es war ein gelungener Nachmittag für alle Beteiligten in toller vor-weihnachtlicher Stimmung. Wir freuen uns auf den nächsten Bastelnachmittag mit euch!

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Stammtisch November

DAS LEBEN IST EINFACH, WIR BESTEHEN NUR DARAUF, ES KOMPLIZIERT MACHEN ZU WOLLEN -Konfuzius-

Ganz unkompliziert ging es am 22. November 2024 die Stammtisch-Runde los. Nicht wie geplant um 17.00 Uhr nein um 16.00 Uhr traf sich die Gruppe am Vereinsraum. Da die Lichtverhältnisse im November schon relativ „auf früh dunkel“ stehen, traf man sich spontan eine Stunde früher.
In Fahrgemeinschaften und bei leichtem bis starken Schneeschauer machten wir uns auf den Weg zum Glemser Stausee Hotel. Von hier aus ging es märchenhaft schön in die beginnende Nacht. Auf dem Stausee spiegelten sich die Lichter des Stausee Hotels. Am Wegrand standen nun die letzten Samenstände der Disteln und anderen Herbst Blüher. Hecken und Bäume sahen teilweise märchenhaft aus. Eine wild romantische Stimmung.
Um 18.00 Uhr trafen dann noch die restlichen Teilnehmer der Feierabendrunde zu uns, so dass wir dann pünktlich unseren Tisch in dem „Besede im Stall“ einnehmen konnten. Hier ließen wir es uns bei Neuem Wein, Viertele, Schlachtplatte und diversen anderen Leckereien in fröhlicher Runde gut gehen.
Für diesen schönen Abend bedankt sich die Vorstandschaft bei allen Teilnehmern.

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K2-Vortrag

Ein Foto ist ein Rückfahrticket zu einem schönen Moment

So ein Rückfahrticket brachte uns am 09.11.2024 Bertram Rueb mit in den voll besetzten Römerstein Saal. Nach einer kurzen Begrüßung von Nadine Tröster und Timo Brandenburg, ließ uns Bertram Rueb so an seiner langen, beschwerlichen und abenteuerlichen Reise beziehungsweise Wanderung von der chinesischen Nordseite ins Basislager, des majestätischen Berges K2 teilnehmen. Bertram Rueb unternahm diese Reise 2013 mit seiner Frau Ingeborg.
Der britische Vermessungsingenieur Thomas George Montgomerie beteiligt sich Mitte des 19. Jahrhunderts an der Vermessung Indiens. Im Karakorum, einem zum Himalaja zählenden Gebirge Zentralasiens, nummeriert er 1856 die markantesten Gipfel von Westen her durch. K2 steht also für „Karakorum 2“. Als einziger trägt der Berg heute noch diesen etwas schmucklosen Namen, während die anderen nach und nach umbenannt wurden. (Von Harald Brenner)
Nach sehr spannenden zwei Stunden, die von einer kurzen Pause unterbrochen wurde, bedankte sich Timo Brandenburg bei Bertram Rueb für diesen kurzweilig und spannend Abend, den dieser mit wunderschönen Momentaufnahmen unterlegt hatte.
Ganz besonders möchte sich die junge Vorstandschaft bei den zahlreichen Gästen bedanken, ihr Kommen ist unser Lohn für die Vorbereitung und Organisation.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Lieferanten und Helfer und Helferinnen, die diesen Abend mit organisiert haben.
Für Timo Brandenburg und Nadine Tröster war dies die Feuertaufe, was Neues zu wagen. Der SAV Böhringen ist mit seinem neuen und jungen Team auf dem richtigen Weg.

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Seniorenwanderung November

Leben heißt rückwärts Nebel

Trotz des nebligen Wetters fanden sich immerhin 11 Wanderlustige am Böhringer Rathaus ein. In Fahrgemeinschaften fuhr man zum Wanderparkplatz am Fuß der Neuffener Steige. Dort war der Nebel schon weniger dicht und man konnte die Wanderung froh gestimmt beginnen. Anfangs ging es durch den Wald über ein ausgetrocknetes Bachbett und dann auf einem schmalen Pfad oberhalb des Naturschutzgebiets in Richtung Neuffener Weinberg. Man durchquerte den kaum mehr laubbehangenen Weinberg im oberen Bereich und ging dann im unteren Bereich wieder zurück Richtung Parkplatz. Im Weinberg konnte man am Wegesrand einige noch in voller Blüte stehende Rosensträucher bewundern und fotografieren. Auch die Burgruine Hohenneuffen tauchte weiter oben immer wieder aus den Nebelschwaden hervor. Wieder im Wald angekommen, ging es steil bergan zum Waldweg, den man gekommen war, zurück zum Parkplatz. Auf der Heimfahrt machten wir dann noch eine Einkehr in Grabenstetten, wo auch noch Nichtwanderer dazukamen. Alles in allem war es ein kurzweiliger und geselliger Nachmittag.
Ganz herzlichen Dank an unseren Wanderführer Dieter Haubensack und an alle Teilnehmer.
Die nächste Seniorenwanderung findet am 13.Dezember 2024 statt. Hierzu laden wir schon alle Familien mit Oma, Opa, Tanten und Onkel ein. Nichtmitglieder, solche die es werden möchten und Freunde des Vereins sind herzlich willkommen.
Der Nikolaus hat sich leider verspätet, gibt es doch so viel zu regeln und zu tun.

Es freut sich die Vorstandschaft und die Senioren Gruppe auf einen schönen Wanderjahresabschluss.

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Geisterfest

„Lirum, larum, Löffelstiel …“

Unerschrocken kamen am Samstagnachmittag zahlreiche Kinder und ihre Begleitungen unserer Einladung zum Geisterfest nach. Mit orangenen und weißen Küribissen bepackt liefen wir vom Sporthaus bis zum Schachen, um dort sofort und voller Tatendrang mit dem Schnitzen zu beginnen. Es wurde gesägt und gemalt, ausgehöhlt und geschabt. Mit viel Geduld, Fingerspitzengefühl und Ausdauer entstanden gruselige Kürbisgesichter und gewagte künstlerische Motive.
Nach so viel Arbeit wurden Hunger und Durst gestillt: Der Platz ums Feuer wurde eng und die Pfännle waren bis zum letzten Tropfen Teig im Dauereinsatz.
In einer abschließenden Geschichte besuchte uns die kleine Hexe Luna und verriet uns dabei einige ihrer Zaubersprüche.

Wir freuen uns sehr darüber, dass ihr so zahlreich zum Geisterfestle gekommen seid. Das Wetter war in diesem Jahr auf jeden Fall auf unserer Seite. Bis zum nächsten Jahr versuchen wir besseres Schnitzwerkzeug zu bekommen, damit das Schnitzen noch mehr Spaß macht.

Viel Freude mit euren Kürbisgesichtern wünschen euch

Bea, Dodo, Franzi, Lena, Robin und Jana von der SAV Familiengruppe Böhringen

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Wanderung Esslingen / Remstal

Läuft dein Leben stets nach Plan, fährst du selten Deutsche Bahn

Wie immer waren wir mit unserem Organisator Karl-Heinz Götz mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Es lief bis auf die Abfahrt von Lenningen mit Bahn alles reibungslos und wie geplant. In Lenningen waren wir gerade dabei die Gruppenkarten zu lösen, als der Zug nicht mehr auf uns warten wollte. Aber alles kein Problem, wir lagen noch voll im Zeitplan und so ging es mit dem Bus zum Bahnhof Kirchheim, von wo aus wir dann nach Esslingen mit Bahn weiterfuhren.
Hier wurden wir dann bereits von unserem ortsansässigen Wanderführer Ehepaar Helmut und Ellen Rauscher erwartet. Über wunderschöne Wald -und Wanderwege ging es über den Aichelberg quer durch die Weinberge Richtung Weinstadt.
Wie die Ameisen wurden die Reben noch nach ein paar Weintrauben abgesucht und man wurde auch noch fündig. Lecker.
Helmut brachte uns seine Heimat wieder ein ganzes Stück näher und wenn auch die Sonne die Weinberge nicht so ganz zum leuchten gebracht hatte, hatten die dreizehn Personen starke Gruppe eine unvergessliche Zeit im Weinberg.
Pünktlich trafen wir dann im Schlosss Besen in Weinstadt ein. Hier wurde uns nicht nur der leckere Rems Täler kredenzt, sondern auch leckere Schlachtplatte, Kesselfleisch oder auch frischer Flammkuchen. Im wahrsten Sinne eine fröhliche und zufriedene Wanderrunde.
Frisch gestärkt ging es nun nach Beutelsbach, wo wir von Helmut und Ellen Raucher verabschiedet wurden. Ab ging es nun wieder mit den Öffentlichen nach Hause.
Wir bedanken uns für diesen wunderschönen, informativen und so toll organisierten Sonntag bei den Wanderführern Karl-Hein Götz und Helmut und Ellen Rauscher.

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Seniorenwanderung Oktober

Glück ist wie ein Vogel, wer es nicht ergreift dem fliegt er davon

Wieder einmal hatten wir Glück und das Wetter war uns holt. So konnten wir trockenen Fußes am 10.10.2024 den Vortrag von Henrike Bosch folgen.
Mit ihrer angenehmen Stimme erzählt Frau Bosch wie sie und Ihr Mann zu der Straußenfarm kamen, alles über die Aufzucht, Fütterung und Haltung der Strauße. Neben den Strauß wird auch das Futter für die Vögel selbst angebaut.
Straußenfleisch ist übrigens sehr interessant, denn es hat die diätetischen Werte von Geflügel, die Sensorik aber von Rindfleisch. Im Hofladen von Henrike Bosch kann man sämtliche Produkte um den Strauß erwerben. Auch Dekorationsartikel wie Lampen aus Eiern zum Beispiel.
Unwillkürlich entfährt uns ein „Wow“, als wir das Café auf dem Lindenhof betreten. Dank der riesigen Panoramafenster dort kommt die Weite der Alblandschaft zwischen Böhmenkirch und Steinenkirch mit eindrücklicher Wucht zur Geltung – und im Vordergrund stehen, liegen, schreiten und laufen Strauße in ihren Gehegen und begeistern ihre Besucher.
Das Café, das vom Hofladen nur durch eine Teil Wand getrennt ist, wirkt wie eine Wohlfühloase – nicht nur wegen des Panoramablicks. Es duftet nach dem Fichtenholz, aus dem das Haus gebaut ist und das überall sichtbar ist. Auch Tische und Stühle sind aus Holz. Bei gutem Wetter kann man es sich auch draußen gut gehen lassen.
Eine Eventscheune lädt zum Feiern ein.
Nach ausgiebiger Information konnten wir bei einer Verkostung verschiedene Straußprodukte kosten, die erstaunlich gut schmeckten und sich der ein oder andere mit Straußenfleisch/Wurst, Staubwedel oder anderen Deko eindeckten.
Vielen Dank an alle Teilnehmer und Fahrer

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Seniorenwanderung September

…der Herbst ist das schönste und farbigste Lächeln des Jahres!

13 fröhliche Wanderer haben sich am vergangenen Donnerstag selbst davon überzeugen können.
Die Gemeinde Lonsee liegt inmitten reizvoller Wacholderheiden und Waldflächen am Beginn des Lonetals. Vom idyllischen Lonetopf in Urspring, von wo wir unserer Wanderung starteten, schlängelt sich die Lone durch die Ortsteile Urspring und Lonsee.
Am Lonsee wurden wir vom 6 Meter hohen und stolzen 17 Tonnen schweren Kunstprojekt „Steinzeitmensch schnitzt Löwenmensch“, zur Rast eingeladen.
Über wunderschöne, mit Silberdisteln gespickten Wacholderwiesen und Schatten spendenden Wald, ging es zum Lonetopf zurück. Dieser leuchtete in den herrlichsten Blautönen und stand dem bekannten und im Moment gesperrten Blautopf in nichts nach.
Gemeinsamen ging es nun zum gemeinsamen Abschluss in Löwen nach Zainingen.
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern für diesen wunderschönen gemeinsamen Nachmittag und für die geschenkte Zeit.
Vergiss niemals, dass für die Dinge, die du für selbstverständlich hältst, andere Menschen beten.
Jutta Brandenburg

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