Seniorenwanderung November

Leben heißt rückwärts Nebel

Trotz des nebligen Wetters fanden sich immerhin 11 Wanderlustige am Böhringer Rathaus ein. In Fahrgemeinschaften fuhr man zum Wanderparkplatz am Fuß der Neuffener Steige. Dort war der Nebel schon weniger dicht und man konnte die Wanderung froh gestimmt beginnen. Anfangs ging es durch den Wald über ein ausgetrocknetes Bachbett und dann auf einem schmalen Pfad oberhalb des Naturschutzgebiets in Richtung Neuffener Weinberg. Man durchquerte den kaum mehr laubbehangenen Weinberg im oberen Bereich und ging dann im unteren Bereich wieder zurück Richtung Parkplatz. Im Weinberg konnte man am Wegesrand einige noch in voller Blüte stehende Rosensträucher bewundern und fotografieren. Auch die Burgruine Hohenneuffen tauchte weiter oben immer wieder aus den Nebelschwaden hervor. Wieder im Wald angekommen, ging es steil bergan zum Waldweg, den man gekommen war, zurück zum Parkplatz. Auf der Heimfahrt machten wir dann noch eine Einkehr in Grabenstetten, wo auch noch Nichtwanderer dazukamen. Alles in allem war es ein kurzweiliger und geselliger Nachmittag.
Ganz herzlichen Dank an unseren Wanderführer Dieter Haubensack und an alle Teilnehmer.
Die nächste Seniorenwanderung findet am 13.Dezember 2024 statt. Hierzu laden wir schon alle Familien mit Oma, Opa, Tanten und Onkel ein. Nichtmitglieder, solche die es werden möchten und Freunde des Vereins sind herzlich willkommen.
Der Nikolaus hat sich leider verspätet, gibt es doch so viel zu regeln und zu tun.

Es freut sich die Vorstandschaft und die Senioren Gruppe auf einen schönen Wanderjahresabschluss.

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Geisterfest

„Lirum, larum, Löffelstiel …“

Unerschrocken kamen am Samstagnachmittag zahlreiche Kinder und ihre Begleitungen unserer Einladung zum Geisterfest nach. Mit orangenen und weißen Küribissen bepackt liefen wir vom Sporthaus bis zum Schachen, um dort sofort und voller Tatendrang mit dem Schnitzen zu beginnen. Es wurde gesägt und gemalt, ausgehöhlt und geschabt. Mit viel Geduld, Fingerspitzengefühl und Ausdauer entstanden gruselige Kürbisgesichter und gewagte künstlerische Motive.
Nach so viel Arbeit wurden Hunger und Durst gestillt: Der Platz ums Feuer wurde eng und die Pfännle waren bis zum letzten Tropfen Teig im Dauereinsatz.
In einer abschließenden Geschichte besuchte uns die kleine Hexe Luna und verriet uns dabei einige ihrer Zaubersprüche.

Wir freuen uns sehr darüber, dass ihr so zahlreich zum Geisterfestle gekommen seid. Das Wetter war in diesem Jahr auf jeden Fall auf unserer Seite. Bis zum nächsten Jahr versuchen wir besseres Schnitzwerkzeug zu bekommen, damit das Schnitzen noch mehr Spaß macht.

Viel Freude mit euren Kürbisgesichtern wünschen euch

Bea, Dodo, Franzi, Lena, Robin und Jana von der SAV Familiengruppe Böhringen

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Wanderung Esslingen / Remstal

Läuft dein Leben stets nach Plan, fährst du selten Deutsche Bahn

Wie immer waren wir mit unserem Organisator Karl-Heinz Götz mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Es lief bis auf die Abfahrt von Lenningen mit Bahn alles reibungslos und wie geplant. In Lenningen waren wir gerade dabei die Gruppenkarten zu lösen, als der Zug nicht mehr auf uns warten wollte. Aber alles kein Problem, wir lagen noch voll im Zeitplan und so ging es mit dem Bus zum Bahnhof Kirchheim, von wo aus wir dann nach Esslingen mit Bahn weiterfuhren.
Hier wurden wir dann bereits von unserem ortsansässigen Wanderführer Ehepaar Helmut und Ellen Rauscher erwartet. Über wunderschöne Wald -und Wanderwege ging es über den Aichelberg quer durch die Weinberge Richtung Weinstadt.
Wie die Ameisen wurden die Reben noch nach ein paar Weintrauben abgesucht und man wurde auch noch fündig. Lecker.
Helmut brachte uns seine Heimat wieder ein ganzes Stück näher und wenn auch die Sonne die Weinberge nicht so ganz zum leuchten gebracht hatte, hatten die dreizehn Personen starke Gruppe eine unvergessliche Zeit im Weinberg.
Pünktlich trafen wir dann im Schlosss Besen in Weinstadt ein. Hier wurde uns nicht nur der leckere Rems Täler kredenzt, sondern auch leckere Schlachtplatte, Kesselfleisch oder auch frischer Flammkuchen. Im wahrsten Sinne eine fröhliche und zufriedene Wanderrunde.
Frisch gestärkt ging es nun nach Beutelsbach, wo wir von Helmut und Ellen Raucher verabschiedet wurden. Ab ging es nun wieder mit den Öffentlichen nach Hause.
Wir bedanken uns für diesen wunderschönen, informativen und so toll organisierten Sonntag bei den Wanderführern Karl-Hein Götz und Helmut und Ellen Rauscher.

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Seniorenwanderung Oktober

Glück ist wie ein Vogel, wer es nicht ergreift dem fliegt er davon

Wieder einmal hatten wir Glück und das Wetter war uns holt. So konnten wir trockenen Fußes am 10.10.2024 den Vortrag von Henrike Bosch folgen.
Mit ihrer angenehmen Stimme erzählt Frau Bosch wie sie und Ihr Mann zu der Straußenfarm kamen, alles über die Aufzucht, Fütterung und Haltung der Strauße. Neben den Strauß wird auch das Futter für die Vögel selbst angebaut.
Straußenfleisch ist übrigens sehr interessant, denn es hat die diätetischen Werte von Geflügel, die Sensorik aber von Rindfleisch. Im Hofladen von Henrike Bosch kann man sämtliche Produkte um den Strauß erwerben. Auch Dekorationsartikel wie Lampen aus Eiern zum Beispiel.
Unwillkürlich entfährt uns ein „Wow“, als wir das Café auf dem Lindenhof betreten. Dank der riesigen Panoramafenster dort kommt die Weite der Alblandschaft zwischen Böhmenkirch und Steinenkirch mit eindrücklicher Wucht zur Geltung – und im Vordergrund stehen, liegen, schreiten und laufen Strauße in ihren Gehegen und begeistern ihre Besucher.
Das Café, das vom Hofladen nur durch eine Teil Wand getrennt ist, wirkt wie eine Wohlfühloase – nicht nur wegen des Panoramablicks. Es duftet nach dem Fichtenholz, aus dem das Haus gebaut ist und das überall sichtbar ist. Auch Tische und Stühle sind aus Holz. Bei gutem Wetter kann man es sich auch draußen gut gehen lassen.
Eine Eventscheune lädt zum Feiern ein.
Nach ausgiebiger Information konnten wir bei einer Verkostung verschiedene Straußprodukte kosten, die erstaunlich gut schmeckten und sich der ein oder andere mit Straußenfleisch/Wurst, Staubwedel oder anderen Deko eindeckten.
Vielen Dank an alle Teilnehmer und Fahrer

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Seniorenwanderung September

…der Herbst ist das schönste und farbigste Lächeln des Jahres!

13 fröhliche Wanderer haben sich am vergangenen Donnerstag selbst davon überzeugen können.
Die Gemeinde Lonsee liegt inmitten reizvoller Wacholderheiden und Waldflächen am Beginn des Lonetals. Vom idyllischen Lonetopf in Urspring, von wo wir unserer Wanderung starteten, schlängelt sich die Lone durch die Ortsteile Urspring und Lonsee.
Am Lonsee wurden wir vom 6 Meter hohen und stolzen 17 Tonnen schweren Kunstprojekt „Steinzeitmensch schnitzt Löwenmensch“, zur Rast eingeladen.
Über wunderschöne, mit Silberdisteln gespickten Wacholderwiesen und Schatten spendenden Wald, ging es zum Lonetopf zurück. Dieser leuchtete in den herrlichsten Blautönen und stand dem bekannten und im Moment gesperrten Blautopf in nichts nach.
Gemeinsamen ging es nun zum gemeinsamen Abschluss in Löwen nach Zainingen.
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern für diesen wunderschönen gemeinsamen Nachmittag und für die geschenkte Zeit.
Vergiss niemals, dass für die Dinge, die du für selbstverständlich hältst, andere Menschen beten.
Jutta Brandenburg

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Frühwanderung / Radausfahrt

Es ist besser mit den richtigen Menschen im Regen zu sitzen, als mit den falschen Leuten in der Sonne zu tanzen.

Nichts kann uns aufhalten, wenn wir uns etwas vorgenommen haben. Denn Petrus hatte just zu der Zeit seine Pforten geöffnet, als die erste Gruppe, die Wanderer ihre Tour starteten. So machten sich eine Hand voll wassertaugliche Wanderer und eine Stunde später eine Radlerin dennoch auf den Weg.
Die Wandertour wurde etwas abgespeckt und führte über Schachen-Hengen nach Strohweiler und die Radlerin fuhr ganz nach dem Motto “ immer der Sonne entgegen“ .
Fröhlich kamen die aktiven Frühaufsteher und die passiven Frühaufstehern, mit der Sonne am Zielort in Strohweiler an. Olli und Freddy hatten bereits die Weißwürste im Kessel und die noch warmen Brezeln ließen nicht lang auf sich warten. Schlussendlich waren dreißig große und kleine Gäste unserer Einladung zur Frühwanderung/Ausfahrt und Weißwurst Frühstück gefolgt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Frieder und Beate Götz für ihre Gastfreundschaft und bei Olli Kähler für seinen Einsatz am Kessel. Ganz besonders bedanken wir uns bei den Teilnehmern, die mit uns mit ihrer Teilnahme wieder gezeigt haben, das jeder Regenschauer auch zu einem sonnigen Ende führt.
Eure Wanderführer Fam. Brandenburg
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Ferienfreizeit Burg Derneck

Was passierte auf der Ritterburg?

Fünf spannende Tage erlebten 18 Kinder plus Betreuer während der Kinderfreizeit auf Burg Derneck. Nach einem steilen Anstieg auf die Burg wurden erst einmal die Zimmer bezogen und Betten gemacht. Bald schon ging es ans Werkeln. Ledersäckchen wurden hergestellt, um gesammelte Taler verstauen zu können. Denn: Für Mithilfe und „gute Dienste“ in der Küche, beim Tischdecken usw. konnten die Kinder Taler sammeln und später für Leckereien eintauschen.
Jeden Tag ging es kreativ zu: Am zweiten Tag kam die reisende Schmuckmacherin Jutta auf die Burg und lud die Pagen und Burgfräulein zum Mitmachen ein. Ohrringe, Perlen, Anhänger, Armbänder und viele andere Dinge wurden angefertigt. Bei Handwerkerin Jana verwandelten die Kinder einfache Tontöpfe in Trommeln. Außerdem entwarfen sie eigene Schilde und bemalten diese. Ritter Paul stand zur Verteidigung bereit und stellte mit seinen Pagen Streitäxte (aus Holz) her.
Mitte der Woche bekam die Gefolgschaft Besuch vom Revierleiter Michael. Bei einer kleinen Wanderung erklärte er den Teilnehmern, dass die kälteliebende Fichte in unserer Region Probleme mit der zunehmenden Wärme und dem Borkenkäfer hat. Stück für Stück wird diese nun durch widerstandsfähigere Baumarten ersetzt, um den Wald zu erhalten und die Artenvielfalt zu fördern. Nach einem anschaulichen Spiel über den Baum und die Photosynthese durften die Kinder aus dem gesammelten Feuerholz selbst ein Feuer entzünden, um Rote Wurst zu grillen und Popcorn zu machen.
Bei einer kleinen Nachtwanderung wurden Fackeln entzündet und der Wald erleuchtet. Spannend wurde es, als der Fuchs aus der Ferne zu hören war und ein vermeintliches Wildschwein in der Nähe im Boden scharrte. (Glücklicherweise stellte sich das Wildschwein als Küchenchef Oli heraus und alle konnten beruhigt weitergehen.)
An zwei Tagen zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und bot strahlenden Sonnenschein. Dank der nahe gelegenen Lauter konnte jeder, der sich traute, ins kühle Nass hüpfen. Die großen Kids durften auf der Luftmatratze den kleinen Fluss entlangschippern. Wer ausreichend erfrischt war, konnte bei Nina und Melissa Armbänder knüpfen.
Wir bedanken uns bei Familie Riek für die Wurst, bei der Römersteiner Mühle für das Mehl, bei den fleißigen Frauen für Kuchen, Gebäck und Kartoffelsalat, bei Jutta Brandenburg fürs Basteln, bei Förster Michael für den tollen Tag im Wald, bei unserem „5-Sterne-Koch“ Oli für das leckere Essen, bei allen teilnehmenden Betreuern für ihre Zeit und guten Ideen sowie bei Familie Autenrieth und Griesinger aus Zainingen, die uns während der Freizeit als Burgvogte willkommen hießen.
Ein großes Dankeschön geht außerdem an die Alter GmbH aus Zainingen, die knallgrüne Schirmmützen für alle Teilnehmer gesponsort hat. So war die Gefolgschaft stets gut zu erkennen und jeder konnte ein tolles Andenken an unsere Ferienfreizeit 2024 mitnehmen.

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Seniorenwanderung Planetenweg

Mit einem Schritt 15mal um die Erde.
Dieser Lehrpfad, der im reizvollen Großen Lautertal gelegen ist, ist ein Wanderweg, auf dem maßstabsgerecht an Modellen das Sonnensystem dargestellt wird. 12 Stationen beschreiben die kosmische Umgebung unseres Planeten Erde auf leicht verständlichen Schautafeln.
Bei sommerlichen Temperaturen und immer wiederkehrenden leichten Regen machten sich ca. 9 Sterngucker auf eine Teilstrecke um die Planeten näher kennen zulernen. Beim Parkplatz an der Lauter begann unsere Reise.
Die Wanderung ist insgesamt 10 km lang und hat ca. 200 hm auf -beziehungsweise abstieg
Vielen Dank dem Wanderführer Erich Holder und den Teilnehmern

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Jahreshauptversammlung Hauptverein

„MAN MUSS MIT ALLEM RECHNEN AUCH MIT DEM SCHÖNEN!“

Bei herrlichem Sonnenschein wurde unser neuer Vorstand, Timo Brandenburg mit seiner kleinen Abordnung zur Jahreshauptversammlung in Wernau von Regine Erb, Stellvertretende Präsidentin des Schwäbischen Albverein, begrüßt
Da keiner Wernau bis dahin richtig kannte, schloss sich unser Grüppchen Herrn Gruß, Gaukulturwart an. Mit ihm begaben wir uns auf einen Stadtrundgang durch Wernau, etwas Geschichtliches, etwas Kulturelles, etwas Historisches.
Eine entspannte und unterhaltsame Stadtführung, die auch für unsere jüngste Teilnehmerin Merle „ganz okay“ war. Nach ca. zwei Stunden kamen wir wieder am Quadrium an.
Das moderne Gebäude mit seinen mutigen Glas- und Kortenstahlelementen liegt mitten im Zentrum der Stadt am Neckar und vereint viele Angebote unter einem Dach. Seit dem Jahr 2004 bilden hier das Rathaus, das Tagungs- und Kongresszentrum mit Stadthalle, die Wellness-Landschaft mit Hallenbad, Staigers Essbar und das Notariat eine moderne, leistungskräftige Einheit unter einem Dach. (Zitat Internet)
Nach einer kleinen Stärkung und besuch der Mitmachstationen, holten wir unseren Wimpel bei SAV Präsidenten Dr. med. Hans-Ulrich Rauchfuß ab.

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Wir alle entscheiden jeden Abend darüber, ob wir einen Tag reicher oder ärmer geworden sind.

Einen Tag reicher wurden die Wanderer bei der Sternwanderung zum Strohweiler Brunnen und die Interessierten Teilnehmer, der 150-jährigen Jubiläumfeier vom Strohweiler Brunnen/Wasserleitung.
Nachdem alle drei Gruppen, den Stohweiler Brunnen erreicht hatten, begrüßte die Vorstandschaft des SAV Böhringen, Nadine Tröster und Timo Brandenburg, Frau Bürgermeisterin Anja Sauer und Ortschaftsrat Peter Werner, alle Teilnehmer.
Ganz im Sinne ihres am 28.04.2024 verstorbenen Vaters Hans Griesinger, hielt Simone Griesinger eine Historie über die erste Wasserleitung und den Strohweiler Brunnen.
Mit einem kleinen Umtrunk wurde das neue Wanderschild gefeiert. Insgesamt wurden 3 neue Wanderschilder aufgestellt:
• Strohweiler Parkplatz
• Strohweiler Brunnen
• Strohweiler Trog

Die Gemeinde Römerstein finanziert zwei Schilder und der SAV Böhringen ein Schild. Mit einem QR-Code kann man nun vor Ort die Wanderkarte herunterladen und sich auf dem Weg machen.
Mit einer Ruhebank zum Gedenken an Hans Griesinger, bedankte sich Jutta Brandenburg im Namen des SAV Böhringen bei Familie Hans Griesinger. Hans Griesingers Heimatliebe lässt dieses Kulturerbe und die Geschichte Strohweilers nicht in Vergessenheit zu geraten.
Die Teilnehmer feierten zusammen dieses Jubiläum bei gutem Wetter in fröhlicher Runder auf dem Hof von Familie Beate und Frieder Kurz in Strohweiler.
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer, Wanderführer Armin und Timo Brandenburg, an die talentierten Bäckerinnen für die leckeren Kuchenspenden, alle Helferinnen und Helfer und ganz besonders Familie F. Götz und O. Kähler

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